Hüffelsheim. Mit der SG Hüffelsheim und der SG Rieschweiler treffen am Mittwochabend (Anpfiff 19.30 Uhr) auf dem Palmenstein zwei Mannschaften aufeinander, deren Entwicklungen in den vergangenen Wochen komplett konträr verlaufen ist. Die Weingärtner–Elf grüßt nach sieben Siegen in Folge und 25 von 27 möglichen Punkten von der Tabellenspitze. Die von Björn Hüther trainierten Westpfälzer haben in den jüngsten fünf Spielen nur einen einzigen Zähler eingefahren. Zuletzt setzte es gegen den TuS Hackenheim eine 2:5-Heimpleite.
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Kommt ein Weltmeister zum Palmenstein?
Eine wichtige Rolle spielt beim Gast Erik Durm. Der Weltmeister von 2014 lässt bei seinem Heimatvereine die Karriere ausklingen. Ist er dabei, agiert die SG häufig eine ganze Nummer stärker, wie das 1:1 gegen Spitzenteam TSG Zweibrücken zeigte. Ob mit oder ohne Durm – für André Weingärtner ist die Rollenverteilung klar. „Wir sind Tabellenführer, wir haben ein Heimspiel, der Gegner muss unter der Woche anreisen. Da ist die Situation verhältnismäßig eindeutig“, sagt er und verweist gleichzeitig darauf, dass erst ein Drittel der Saison vorüber ist und die Hüffelsheimer gerade drei Zähler mehr auf dem Konto haben als Verfolger TuS Hohenecken. „Da passiert noch viel.“
Entsprechend mahnt Weingärtner, den Weg in der Liga nach zuletzt einigen schwächeren Leistungen wiederzufinden. Der Blick in den Kader macht Mut. Waren am vergangenen Samstag beim 4:2 in Schmittweiler gerade einmal 12 Feldspieler fit, sind nach Auskurieren kleinerer Blessuren Fabian Kreidler, Niklas Schmidt und Hannes Balzer wieder zurück, spätestens am Sonntag soll auch Fabian Scheick wieder eine Option sein.
„Wir haben im Pokal gegen Dudenhofen wirklich viele Körner gelassen“, so der Coach, der froh darüber ist, dass zum Ende der zweiten komplizierten englischen Woche nacheinander die Möglichkeiten wieder größer werden.