2024-04-29T14:34:45.518Z

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Die SG Hüffelsheim zeigte in Kaiserslautern eine starke Leistung.
Die SG Hüffelsheim zeigte in Kaiserslautern eine starke Leistung. – Foto: Sebastian Bohr - Archiv

Hüffelsheim feiert Hahn-Hattrick in nur fünf Minuten

SG Hüffelsheim gewinnt dank einer sehr reifen Leistung mit 6:1 (4:0) beim VfR Kaiserslautern

Kaiserslautern/Hüffelsheim. Dank einer ganz reifen Leistung kam die SG Hüffelsheim beim VfR Kaiserslautern zu einem auch in der Höhe verdienten 6:1 (4:0)-Erfolg. Cedric Lind, der von Trainer André Weingärtner aufgrund des Fehlens von Nikolai Staub in die Spitze beordert wurde, eröffnete dabei den Torreigen mit seinen beiden Treffern (9., 52.). Dazwischen markierte Christian Hahn einen lupenreinen Hattrick innerhalb von nur fünf Minuten (27., 29., 31.). Nach dem Ehrentreffer für nie aufsteckende Hausherren setzte Fabian Kreidler (77.) endgültig den Deckel drauf.

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Anders als in den Vorwochen agierte die SG diesmal über die komplette Spielzeit hinweg auf einem sehr tiefen, schwer bespielbaren Rasen so, wie es sich der Coach vorgestellt hatte. „Wir waren heute einfach richtig gut“, wischte Weingärtner jegliche kritischen Ansätze beiseite. Dabei hatte natürlich Lind mit der frühen Führung den Grundstein gelegt, Hahn auf unwiderstehliche Art nachgesetzt. „Wenn du Pech hast und die Chancen am Anfang nicht machst, kann das eine haarige Nummer werden“, ahnte der 46-jährige Lehrer. Nicht jedoch an diesem Sonntag gegen einen körperbetont, aber äußerst fair agierenden Gastgeber, der den Hüffelsheimern über die kompletten 90 Minuten hinweg nichts schenkte, sich aber kaum Chancen erarbeiten konnte.

André Weingärtner immer wieder „begeistert“

Nach vier Begegnungen mit drei Siegen und der unglücklichen Niederlage bei Spitzenreiter TuS Steinbach zog Weingärtner kurz Zwischenbilanz. Mit der Mannschaft sei sehr viel möglich, nickte er zufrieden. „Ich bin im Training jedes Mal aufs Neue von der Mannschaft insgesamt begeistert.“ Körperlich die das Team im Kommen, habe auch fußballerisch große Fortschritte gemacht. Dass dann Ausnahmespieler auf dem Feld den Unterschied machen, zeigt, wohin der Weg in der kommenden Saison gehen kann. Der Abstieg, der im Spätherbst noch drohte, ist definitiv kein Thema mehr.

SG Hüffelsheim: Geiß – Balzer, Mörbel, Scheick (60. Rodriguez) – Baier (76. Klein), Schmidt, Hohmann (76. Brodhäcker ), Krafft (76. Mathern) - F. Kreidler, Hahn, Lind (65. B. Kreidler).



Aufrufe: 017.3.2024, 19:03 Uhr
Jochen WernerAutor