2025-12-03T05:51:34.672Z

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Thomas Graml (linkes Bild) und Josef Janker wurden ausgezeichnet.
Thomas Graml (linkes Bild) und Josef Janker wurden ausgezeichnet. – Foto: Fabian Frühwirth/BFV

Hohe Auszeichnung für die Oberpfälzer Graml und Janker

Die beiden BFV-Funktionäre erhielten eine Verdienstnadel für 35 respektive 25 Jahre Engagement im Fußballverband

Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) hat im schwäbischen Irsee verdiente Funktionärinnen und Funktionäre für ihr langjähriges ehrenamtliches Wirken im und für den Amateurfußball ausgezeichnet. Zu den zehn Geehrten gehören auch zwei Oberpfälzer.

Verbands-Spielleiter Josef Janker, der in Zell im Landkreis Cham wohnt, erhielt von BFV-Präsident Christoph Kern die Verbands-Verdienstnadel in Gold „für 35-jähriges außergewöhnliches Engagement im BFV“, wie der Verband auf seiner Homepage schreibt. Mit der Verbands-Verdienstnadel für 25 Jahre wurden Thomas Graml, der Bezirksvorsitzende der Oberpfalz, geehrt.

Dass der Spielbetrieb auf Verbandsebene seit über einem Jahrzehnt wie am Schnürchen läuft, dafür sorgt Verbands-Spielleiter Josef Janker (69). Der Oberpfälzer übernahm 1990 zunächst ehrenamtlich Verantwortung als Beisitzer des Chamer Gruppen-Schiedsrichterausschusses, war von 1990 bis 1998 Lehrwart der Gruppe Cham und zog 1995 für elf Jahre als Mitglied in den Schiedsrichter-Lehrstab des BFV ein. Von 2005 bis 2010 war er Herren-Spielleiter im Bezirk Oberpfalz, ehe er 2010 zum Vorsitzenden des Verbands-Spielausschusses gewählt worden ist und seitdem dem Verbands-Vorstand angehört. Seit 2016 ist Janker zudem Mitglied in der Futsal-Kommission des Deutschen Fußball-Bundes.

Sein erstes Vereinsamt übernahm Thomas Graml (54) aus Raigering bereits mit 16 Jahren bei seinem Heimatverein SV Raigering, für den er nach etlichen Zwischenstationen von 2013 bis 2018 als 1. Vorsitzender Verantwortung übernahm. Parallel legte er den Grundstein für seine Funktionärskarriere beim BFV: Im Jahr 2000 übernahm der Kommunikations- und Marketingexperte der Stadt Amberg das Amt des Jugendgruppen-Spielleiters im Kreis Amberg/Weiden. 2006 wurde er dann Kreis-Spielleiter, 2010 bereits Bezirks-Spielleiter. Nach dem überraschenden Tod des damaligen Bezirksvorsitzenden Maximilian Karl im Jahr 2017, übernahm Graml Verantwortung und trat Karls Nachfolge im Bezirk und im BFV-Vorstand an. 2018 wurde er dann beim regulären Bezirkstag in seinem Amt bestätigt, 2022 schenkten die Delegierten Graml für vier weitere Jahre das Vertrauen.

Aufrufe: 015.12.2025, 09:50 Uhr
PM BFV / Florian WürtheleAutor