Hessenpokal: Steinbach mit Mühe, Stadtallendorf souverän

Das Spiel zwischen dem FV Biebrich und dem SV Rot-Weiß Walldorf endete mit einem 1:2-Sieg für die Gäste. In der 7. Spielminute brachte Kian Rebner Walldorf mit 0:1 in Führung. Nach einer Balleroberung der Gäste ging es schnell, Rebner wurde zwanzig Meter vor dem Tor bedient und schloss von der Strafraumgrenze unhaltbar ab. Kurz nach der Pause erhöhte Seok-Min Park auf 2:0: Eine Hereingabe von links konnte nicht entscheidend geklärt werden und Park schob aus kurzer Distanz ins linke Eck ein. Der FV Biebrich kam in der 51. Minute durch einen Elfmeter von Eduardo Landu Mateus auf 1:2 heran. Der Schiedsrichter entschied nach einem Foul im Strafraum auf Strafstoß, den Mateus sicher rechts oben verwandelte. Im weiteren Spielverlauf hatte Maurice Pinger für Biebrich in der 54. Minute eine gute Möglichkeit zum Ausgleich, scheiterte bei seinem Versuch jedoch knapp. Kurz vor Schluss hatte Oliver Schmitt vom SV Rot-Weiß Walldorf eine große Torchance, als er einen Kopfball an die Latte setzte. Dennoch konnten die Gäste ihre knappe Führung über die Zeit bringen und sicherten sich den 2:1-Sieg im Hessenpokal.

Mit einem knappen 0:1 musste sich die SG Niederaula/Kerspenhausen im Hessenpokal dem SV 1920 Steinbach geschlagen geben. In einer intensiven Partie legte Max Stadler in der 75. Minute den entscheidenden Treffer für die Gäste vor. Eine Flanke von der rechten Seite landete perfekt auf dem Kopf von Stadler, der den Ball unhaltbar ins linke obere Toreck bugsierte. Trotz großer Bemühungen gelang es der Heim-Mannschaft nicht mehr, den Ausgleich zu erzielen.

In einer weiteren Partie standen sich der SC Viktoria Nidda und der 1. FC Erlensee gegenüber. In einem spannenden Spiel setzte sich der Gast mit 3:0 durch. Nach 22 Minuten ging Erlensee in Führung. Eine Freistoßflanke fand Dorian Ahouandyinou, der per Kopf den Ball im Tor unterbringen konnte. In der 57. Minute erhöhte Arian Hamidkhani auf 2:0 für Erlensee. Doch damit nicht genug: In der 75. Minute entschied Marcel Mohn mit einem satten Schuss aus gut 20 Metern endgültig das Spiel und sorgte für den 3:0 Endstand. Ein verdienter Sieg für den 1. FC Erlensee.

Der TSV Bicken empfing den TSV Eintracht Stadtallendorf zum Hessenpokal-Spiel vor heimischem Publikum. In den ersten 20 Minuten konnte keine der beiden Mannschaften einen wirklichen Vorteil herausspielen. Es gab wenig Torchancen und das Spiel gestaltete sich weitestgehend ausgeglichen. In der 42. Minute zwang TSV-Spieler Becker mit einem satten Schuss auf das Gästeto den Gäste-Torwart zu einer Parade. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte Milano Michel die große Chance für Stadtallendorf, vergab jedoch aus zwölf Metern Entfernung. In der 47. Minute ging Stadtallendorf mit 1:0 in Führung. Tom Woiwod legte den Ball am Bickener Torwart vorbei, der Rettungsversuch zweier Verteidiger blieb erfolglos, sodass der Ball im Tor landete. In der 59. Minute erhöhte Stadtallendorf durch einen verwandelten Elfmeter von Mirco Geisler auf 2:0. Benner foulte Woiwod im Strafraum, den fällingen Strafstoß verwandelte Geisler sicher. Vier Minuten später gelang Louis Preisig mit einem schönen Fernschuss an die Unterkante der Latte das 3:0 für Stadtallendorf. Den Schlusspunkt setzte Nick Bremer in der 79. Minute mit einer Direktabnahme ins lange Eck zum 4:0 für Stadtallendorf. Die Heimmannschaft hatte in der zweiten Hälfte wenig entgegen zu setzen undso zieht Stadtallendorf souverän in die nächste Runde ein.

In einem spannenden Pokalkracher zwischen dem TSV Zierenberg 1864 und dem OSC Vellmar setzten sich die Gäste souverän mit 4:0 durch. In der 6. Spielminute brachte Maximilian Andreas Agyekum seine Mannschaft mit 1:0 in Führung. Der Stürmer konnte den Ball nach einer flachen Hereingabe im Strafraum direkt ins Tor befördern. Kurz darauf, in der 13. Spielminute erhöhte Marlin Porada auf 2:0 für den OSC Vellmar. Nach einem schönen Angriff über die rechte Seite spielte Porada den Ball an der Verteidigung vorbei und schob ihn souverän ins untere Eck. In der 76. Minute war es dann Serkan Aytemür, der das 3:0 für den OSC Vellmar erzielte. Aytemür eroberte den Ball an der Mittellinie, spielte einen Doppelpass und schloss den Angriff mit einem platzierten Schuss ins rechte untere Eck ab. In der Nachspielzeit der zweiten Halbzeit setzte Berke Durak den Schlusspunkt zum 4:0. Durak zog aus etwa 20 Metern ab und traf unhaltbar ins rechte obere Eck. Die Mannschaft des OSC Vellmar feierte einen hochverdienten Sieg und zieht somit in die nächste Runde des Hessenpokals ein.