Hessenliga: Walldorf mit persönlichen Druck
RWW spielt um Platz sechs +++ Trainer Lemm fordert „tolles Spiel“ gegen Friedberg
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WALLDORF (dirk). Am Freitagabend kommen die Hessenligisten des SV Rot-Weiß Walldorf in der RWW-Vereinsgaststätte zusammen, um die Saison zu feiern. „Sollten wir mit einer klaren Niederlage aus Friedberg zurückkommen, wäre zumindest meine persönliche Laune nicht so toll“, sagt Trainer Artur Lemm. Denn bei Türk Gücü Friedberg gastiert RW zuvor (19.30 Uhr) im finalen Rundenspiel. Dabei geht es um die Frage, ob die Walldorfer die Saison als Tabellensechster oder -siebter beenden. Am kommenden Donnerstag fliegen sie zum Abschluss nach Mallorca.
Auf das letzte Heimspiel (7:5 gegen Hadamar) kann Lemm mittlerweile wohlwollend zurückblicken. In einem schönen Rahmen – elf Abgänge wurden verabschiedet – schaffte das Team einen Sieg. Kurioses Spiel hin, Eishockey-Ergebnis her. Nun, so Lemm, „sollten wir uns den positiven Druck machen, ein tolles Spiel abliefern zu wollen“.
Maximilian Thomasberger kehrt in den Kader zurück. Tom Kohnhäuser ist in der U23 eingeplant. Der talentierte Verteidiger darf nicht mehr im Hessenligateam eingesetzt werden, sonst wäre er festgespielt. Alle anderen U23-Fußballer, die Einsatzzeit beim Hadamar-Spiel bekommen hatten, dürfen noch in beiden Mannschaften spielen. Dazu würde auch Souhail Lhadaf gehören, wenn er sich im Gruppenliga-Gipfeltreffen mit Langstadt/Babenhausen (4:4) nicht am Knie verletzt hätte.
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