Herbe Rückschläge: Darching II und SF Föching verlieren – „Platzverweis hat uns Genick gebrochen“

Beide Landkreis-Teams waren am Wochenende in der A-Klasse 3 im Einsatz. Und beide haben verloren. DJK Darching II – BCF Wolfratshausen II ⇥1:3 (1:1) Tore: 0:1 Gervalla (5.), 1:1 Poppe (10.), 1:2 Hölting (75.), 1:3 Gervalla (76.). Gelb-Rote Karte: Van Der Drift (76.). Die Darchinger Zweitvertretung hat auch das sechste Spiel in Folge gegen die Zweite Mannschaft des BCF Wolfratshausen verloren. Nach der 8:0-Klatsche am vergangenen Wochenende gab es schon früh in der Partie nach dem Rückstand den nächsten Dämpfer. Doch die DJK hatte bereits fünf Minuten später die prompte Antwort. „Es war ein Spiel auf Augenhöhe“, erklärt DJK-Kapitän Anian Langl. Nach einer Ampelkarte für die DJK kam jedoch der Gäste-Doppelschlag. „Ein blöder Platzverweis hat uns da das Genick gebrochen“, sagt Langl. Der Aufsteiger ist nach der Hinrunde mit sechs Punkten weiterhin auf dem letzten Platz. Trotzdem ist der Klassenerhalt das klare Ziel der DJK. „Wir sind nächste Woche wieder da und wir werden den Willen nicht verlieren“, meint Langl. Dann geht es gegen die SF Egling-Straßlach. SF Föching – SV Arget ⇥2:3 (0:2) Tore: 0:1 Roth (24.), 0:2 Berger (26.), 0:3 Roth (60.), 1:3/2:3 Lehmann (65./68.). Auch die Sportfreunde Föching haben ihr drittes Spiel in Folge verloren. „Es ist so ein bisschen ,The same procedure as every game´, wir haben ein gutes Spiel gemacht“, hadert Föchings Trainer Werner Klinke. Nach einem nicht gegebenen Elfmeter für die Sportfreunde folgte in der ersten Hälfte der Doppelschlag des SV Arget. Doch auch bei einem 0:3-Rückstand steckten die Hausherren nicht auf und kämpften sich durch einen Doppelpack von Paul Lehmann wieder in die Partie. „Wir hatten da eine Riesenchance auf das 3:3, wo der Schiri auf Abseits entscheidet“, sagt Klinke, der an der Entscheidung des Unparteiischen zweifelt. Trotz der Niederlage sah er eine Reaktion seiner Mannschaft auf die schwache 1:5-Niederlage am vergangenen Wochenende. „Es war sehr unglücklich, jetzt stehen wir leider wieder so da“, bedauert der Föchinger.