2024-04-25T14:35:39.956Z

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Im Derby gegen Kirchheim traf Celik selbst und legte einen weiteren Treffer auf.
Im Derby gegen Kirchheim traf Celik selbst und legte einen weiteren Treffer auf. – Foto: Sven Leifer

Heimstettens Matchwinner Kubilay Celik: „Hier im Sportpark fühlen wir uns wohl“

Kubilay Celik ist beim Bayernligisten SV Heimstetten die Entdeckung der Saison: In 21 Spielen hat der 25-Jährige bereits zehnmal getroffen – zuletzt in der 90. Minute beim 1:0-Sieg über den Tabellenführer TSV Schwaben Augsburg.

Herr Celik, durch den Erfolg gegen Augsburg hat der SVH zehn Siege in zehn Heimspielen geholt. Was bedeutet Ihnen diese Serie?

Das ist auf jeden Fall etwas ganz Besonderes, dass wir hier vor unseren Fans bislang nur gewonnen haben. Unser großes Ziel war es, die Heimserie gegen Augsburg fortzusetzen. Und ich denke, wir haben überragend gespielt und am Ende auch verdient gewonnen.

Auswärts läuft’s dagegen überhaupt nicht rund beim SVH. Was macht bei den Heimspielen den Unterscheid aus?

Das ist schwer zu beschreiben. Aber hier im Sportpark fühlen wir uns wohl, und hier sind wir daheim – das ist einfach ein ganz anderes Feeling. Dazu kommen unsere Fans von den Hoaschdenga Buam, die immer für eine super Stimmung sorgen.

Für Sie selbst hätte es nach dem Wechsel zum SVH im Sommer kaum besser laufen können. Anders als bei Ihrem ersten Anlauf in der Bayernliga beim VfR Garching 2021 haben Sie sofort Fuß gefasst und sind jetzt der erfolgreichste Torjäger des Teams. Woher rührt dieser Erfolg?

Die vielen Tore liegen auch an meinen Mitspielern, die mich immer mit Bällen füttern. Und generell bin ich im Sommer mit einem ganz anderen Standing nach Heimstetten gewechselt, schließlich habe ich letzte Saison in Karlsfeld 17 Tore geschossen und 13 Vorlagen gegeben. Vor drei Jahren, als ich nach Garching gewechselt bin, war das anders. Damals habe ich kaum eine Chance bekommen. Hier in Heimstetten dagegen haben mir die Trainer vertraut, und ich habe meine Chance genutzt.

(Das Gespräch führte Patrik Stäbler.)

Aufrufe: 020.11.2023, 15:26 Uhr
Patrik StäblerAutor