
Wie bei den Männern war auch für die Junioren-Wettbewerbe bei der Mönchengladbacher Hallenstadtmeisterschaft eigentlich eine Vorrunde geplant, um die acht Teilnehmer für die Endrunde zu ermitteln. Elf Teams hatten gemeldet, drei sollten also auf diesem Wege am 18. und 19. Dezember ausgefiltert werden. Dazu wird es nun aber nicht kommen, weil gleich zwei Mannschaften vorzeitig ihre Teilnahme abgesagt haben.
Denn der SC Broich-Peel und die Red Stars Mönchengladbach werden bei der Ausgabe 2025/26 nicht mit von der Partie sein, so dass der ausrichtende Stadtsportbund richtigerweise nur eine Entscheidung treffen könnte: Die Vorrundengruppen am Donnerstag und Freitag der kommenden Woche entfallen, es wird mit neun Mannschaften am 2. Januar 2026 ab 18 Uhr gleich die Endrunde in der Jahnhalle ausgespielt. Läuft alles nach Plan, so sollte gegen kurz nach 23 Uhr der neue Stadtmeister feststehen.
Um auch bei den Spielzeiten der Mannschaften an diesem Abend für Fairness zu sorgen, sind die Partien der Gruppenphase mit unterschiedlichen Spieldauern angesetzt worden. In Gruppe A, wo mit dem Rheydter SV, der DJK/VfL Giesenkirchen, der SpVg Odenkirchen, dem SV Lürrip und Victoria Mennrath fünf Mannschaften am Start sind, dauern die Spiele nur elf Minuten, in Gruppe B, wo sich der 1. FC Mönchengladbach, der Polizei SV, Fortuna und der SC Hardt messen, wird jeweils 14 Minuten lang gespielt. Die beiden besten Teams der Gruppen qualifizieren sich für das Halbfinale, wo auch 14 Minuten mit eventueller Verlängerung gespielt wird. Das ist dann auch im Endspiel möglich, wo die Spieldauer dann zweimal zehn Minuten beträgt. Als Titelverteidiger geht der Rheydter Spielverein ins Turnier, der im Vorjahr überraschend mit Coach Bilal Özer das Finale gegen den 1. FC für sich entschied.
