2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: Verein

Haldensleber SC präsentiert Trainerteam für die neue Saison

Verbandsliga Meisterrunde +++ Der HSC setzt auf ein Trio aus bekannten Gesichtern an der Seitenlinie

Mit drei bekannten Gesichtern in der Verantwortung wird der Haldensleber SC in die neue Saison starten. Stephan Kobert und Tim Girke, die die Verbandsliga-Elf schon seit Winter interimsmäßig betreuen, werden dann zusätzlich von Marcel Helmecke, der selbst lange Jahre in Haldensleben spielte, im Trainerteam unterstützt. Ingo Herrmanns wird derweil wieder den Part des Sportlichen Leiters übernehmen. Damit entschied sich der Verein für die interne Lösung, für die sich auch die Mannschaft ausgesprochen hatte.

Positives Feedback der Mannschaft sorgt für Entscheidung

"Ich gebe zu, dass es in den letzten Monaten nicht ganz einfach für uns war, abzuwägen, ob wir ein neues Trainerteam benötigen oder ob wir mit dem bisherigen Team weitermachen", verrät Abteilungsleiter Gunnar Schütze. "Erst die wacklige und glückliche Qualifikation zur Meisterrunde, die dann im April startete. Parallel muss man schon Gespräche führen, falls es nicht funktioniert. Das bringt immer auch etwas Unruhe in den Verein", erklärt er. Doch nicht zuletzt die Entwicklung in der Meisterrunde, in der der HSC auf dem sehr ordentlichen vierten Platz steht, hat die Verantwortlichen überzeugt. "Kobi, Tim und Ingo haben dann eindrucksvoll bewiesen, was mit dem Team möglich ist. Als dann noch ein positives Feedback aus der Mannschaft kam, war die Entscheidung klar", so Schütze.

Für Stephan Kobert, der zuvor schon einige Jahre als Co-Trainer in Haldensleben an der Seite stand, ist die "Beförderung" ein Vertrauensbeweis. "Ich freue mich, dass der HSC mir zum einen die Chance gegeben hat, das Team in der Rückrunde zu trainieren und zum anderen mir jetzt das Vertrauen schenkt, auch in der neuen Saison weiterzumachen", sagt der 36-Jährige. Gedanken über einen möglichen Abschied hatte sich Kobert ohnehin nicht gemacht: "Für mich stand relativ früh fest, dass ich weitermachen will, auch weil ich gesehen habe, dass die Mannschaft voll mitzieht. Bei den finalen Gesprächen ging es vor allem darum, was wir noch verändern müssen, um die letzten Prozente zu aktivieren, damit solche Punktverluste wie in Sangerhausen, Bitterfeld und Weißenfels nicht mehr passieren." Zum FuPa-Profil:

>> Stephan Kobert

Helmecke betritt Neuland als Trainer

Überraschender hingegen ist es, dass Tim Girke weiterhin zum Trainerteam gehört. "Geplant war es nicht, dass ich weitermache, aber die Mannschaft hat den Wunsch geäußert, dass ich auch in der neuen Saison an der Seitenlinie stehe und mein Wissen einbringe", erklärt der langjährige Kapitän und ergänzt: "Aufgrund meiner Knieverletzung kann ich es leider nicht direkt auf dem Platz. So habe ich die Möglichkeit, unserem jungen Team noch ein paar taktischen Dinge mit auf den Weg zu geben." Zum FuPa-Profil:

>> Tim Girke

Ebenso wie Girke ist auch Marcel Helmecke eher über Umwege zu seinem neuen Posten gekommen. Zuletzt kickte der 40-Jährige noch selbst für Blau-Weiß Neuenhofe in der Bördeoberliga. "Ich habe irgendwann mal lose geäußert, dass ich mir vorstellen könnte, beim HSC ein Traineramt zu übernehmen, vielleicht im Nachwuchs. Das muss dann irgendwie bei Gunnar Schütze angekommen sein. Der rief mich daraufhin an und zeichnete mir einen möglichen Weg auf", erzählt Helmecke. "Nach einiger Bedenkzeit und Absprache mit meiner Frau trafen wir uns dann persönlich und es ging dann um den Co-Trainerposten bei den Verbandsliga-Herren. Da ich Stephan Kobert gut kenne, tauschten wir uns nochmal intensiv aus und am Ende habe ich zugesagt. Ich freue mich riesig auf die Aufgabe, da es doch Neuland für mich ist. Der Verein, Kobi und Tim haben mir aber jegliche Unterstützung zugesagt", so Helmecke. Zum FuPa-Profil:

>> Marcel Helmecke

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Aufrufe: 09.6.2022, 12:33 Uhr
Kevin GehringAutor