Hackenheim will VfL-Fans schnell zum Schweigen bringen

„Für beide Duelle wird es entscheidend, dass wir sie annehmen“, erklärt der 34-jährige Spielertrainer mit Blick auf Gegner, Platzbedingungen und Wetter. „Da geht es erstmal um die Basics, denn wenn man da zurückliegt, wird es schwer“, weiß Hulsey, dessen Team gegen die heimstarken Rot-Weißen aus Simmertal immer ganz gut ausgesehen hat. „Dafür können wir uns aber nichts kaufen“, stellt der Hackenheimer klar und erwartet, „dass wir als Team fungieren, griffig sind und uns für keinen Laufweg oder Zweikampf zu schade sind“. Dann, so Hulsey, sei er guter Dinge.

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„Klar fahren wir dort hin, um zu gewinnen“, komplettiert der Offensivmann, der beim 5:0-Hinspielsieg dreifach traf, die Erwartungshaltung. Groß sei die Vorfreude auch auf ein stimmungsvolles Duell, denn schließlich hat sich die lautstarke und große Fangemeinde des VfL schon einen Namen in der Region gemacht. „Je mehr Zuschauer da sind, desto mehr Spaß macht es natürlich auch“, sagt Tim Hulsey, der den fairen Applaus der Simmertaler nach dem letzten Auswärtssieg am Flachsberg aus der Vorsaison noch gut in Erinnerung hat.

„Trotzdem ist es immer unangenehm, dort zu spielen“, erwartet der Hackenheimer Trainer wie schon vor Wochenfrist einen Gegner, der mit Mann und Maus verteidigen wird. „Ich rechne mit vielen Ballbesitzphasen und einem Gegner, der vor allem über ruhende Bälle Gefahr ausstrahlen will.“ Mit Ricardo Ridder habe Simmertal einen echten Standard-Spezialisten im Kader, der die Bälle „exzellent“ zu servieren weiß. „Da sind wir auf jeden Fall gewarnt“, sagt Hulsey, der bei der taktischen Herangehensweise wieder die ein oder andere kleine Anpassung vornehmen wird.

"Wir schauen auf uns"

„Aber insgesamt schauen wir nur auf uns, sind gut vorbereitet“, ist sich Tim Hulsey sicher, dass sein Team gut vorbereitet ist: „Im Spiel werden wir relativ schnell sehen, wie es läuft und können dann entsprechend agieren und reagieren.“ Fehlen werden dem TuS die verletzten Daniel Gilles und Matthias Hill, zurück ist dafür Michael Gilles. „Stand jetzt stehen 19 Mann zur Verfügung, den Rest muss man abwarten“, hält sich Tim Hulsey bedeckt.