Haching II will Negativlauf stoppen – Erlbach ist zu Gast
Vor spielfreiem Wochenende
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Die SpVgg Unterhaching will beim Heimspiel gegen Erlbach gegen den aktuellen Negativtrend ankämpfen.
Die Bayernliga hat ein Englisches Wochenende mit dem Doppelspieltag Donnerstag und Samstag. Der SpVgg Unterhaching II bleibt diese Belastung erspart, weil man nur diesen Donnerstag (14 Uhr, Sportpark Neuried) gegen den SV Erlbach antritt.
Mit einem Dreier will man den jüngsten Negativlauf stoppen und sich ein spielfreies Wochenende in der Bayernliga verdienen.
In den kommenden Wochen muss der Verein nicht viele Spesengelder für den Bayernliga-Spielbetrieb ausgeben. Die letzten drei Punktspiele der Vorrunde bestreitet man zu Hause und dann kommen zum Auftakt der Rückrunde noch zwei Partien auf eigenem Platz dazu. Nach diesen fünf Spielen steht die nächste Auswärtsfahrt am 9. November nach Passau zum SV Schalding-Heining auf dem Programm.
Bislang haben die Hachinger erst vier Heimspiele bestritten und das mit überschaubarem Erfolg. Einmal durfte der Nachwuchs in den uhlsport Park zu Unterhaching und da gab es einen pompösen 3:0-Erfolg gegen den aktuellen Spitzenreiter Schalding-Heining. In der eigentlichen Heimspielstätte Neuried ist die Bilanz mit drei Spielen, zwei Punkten und noch keinem Sieg arg mager.
Gegen Erlbach geht es nicht nur um die Sieg-Premiere in Neuried, sondern auch das Ankämpfen gegen die Negativentwicklung. In den letzten neun Spielen gab es nur einen Sieg, der mit 2:1 in Rain auch noch einigermaßen glücklich war.
In den letzten drei Partien gegen Heimstetten, Ismaning und 1860 II gab es drei Niederlagen ohne eigenes Tor. Trainer Marc Endres hat gerade richtig viel Arbeit mit seinen jungen Talenten. Der Schuh drückt aktuell vorne wie hinten.
Nach 275 torlosen Minuten brauchen die Unterhachinger Offensiven mehr Zug zum Tor und schnellstmöglichst wieder Erfolgserlebnisse.
25 Gegentore sind deutlich zu viel
Defensiv leisten sich die Hachinger Talente u viele Fehler und haben mit 25 Gegentreffern in 13 Partien fast zwei Tore pro Spiel kassiert.
Derzeit sind die Kicker der U23 weit davon entfernt, sich für eine Chance bei Marc Unterberger in der 3. Liga zu empfehlen.
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