2024-03-28T15:56:44.387Z

Spielbericht
Jakob Simmerding erzielte gegen den SV Inning den Pentenrieder Siegtreffer.
Jakob Simmerding erzielte gegen den SV Inning den Pentenrieder Siegtreffer. – Foto: fupa

„Haben es jetzt wieder in der eigenen Hand“ – Pentenried auf Kurs Klassenerhalt

Drei Spiele in Folge ungeschlagen

Inklusive der nach Sportgerichtsurteil gewerteten Partie gegen den SC Olching II hat Pentenried aus den vergangenen vier Partien zehn Punkte geholt.

Der Aufwärtstrend des TSV Pentenried hält an. Dadurch sind die Würmtaler vom letzten auf den dritten Rang der Kreisklassen-Abstiegsrunde Gruppe E vorgerückt. „Wir haben es jetzt wieder in der eigenen Hand. Es war sehr wichtig für uns, an Inning vorbeizuziehen“, sagte Trainer Magnus Piele nach dem 2:1-Erfolg im Landkreis-Derby gegen den SV Inning. Die Gastgeber kamen ordentlich ins Spiel, gerieten aber nach 16 Minuten durch ein Fernschusstor mit Rückenwind von Christian Baumgartner aus gut 30 Metern in Rückstand. „Davon haben wir uns total rausbringen lassen. Bis dahin waren wir überlegen, danach wurde es hektisch, und es gab viele Spielunterbrechungen“, so Piele. Doch als alles bereits nach einem Halbzeitrückstand aussah, setzte sich Tuncay Karaduman stark im Eins-gegen-Eins durch und sorgte mit einem feinen Schlenzer für den wichtigen 1:1-Ausgleich (45.). In der Halbzeitpause appellierte Piele an sein Team, ihre laut dem Pentenrieder Trainer spielerische Überlegenheit besser auszuspielen. Dies gelang allerdings nur bedingt. „Es war in der zweiten Halbzeit ein offener Schlagabtausch mit dem besseren Ende für uns“, fasste der TSV-Coach zusammen. Dabei hatten die Hausherren auch das nötige Glück auf ihrer Seite. Nach einer Freistoßflanke waren kurz vor Spielende gleich drei Pentenrieder im gegnerischen Strafraum verdächtig frei, und Jakob Simmerding köpfte zum 2:1 ein (86.). „Das Tor war abseitsverdächtig“, räumte Piele ein. Für die Leistung seiner Mannschaft hatte er zwar kein überschwängliches Lob übrig, betonte aber auch: „Wie wir die drei Punkte holen, ist am Ende egal.“ Keine Lust auf ausführliche Analysen hatten die auf Platz fünf abgerutschten Gäste, die ohne den privat verhinderten Trainer Wolfgang Kampinski angereist waren. Deren Technischer Leiter, Peter Rothamel, fasste sich kurz. Sein schlichtes Fazit: „Wir haben 2:1 verloren. Mehr gibt es zu dem Spiel nicht zu sagen.“ (te)

Aufrufe: 02.5.2023, 09:51 Uhr
Tobias EmplAutor