Ingelheim. Fünf Siege, ein Remis, drei Niederlagen. Seit dem Amtsantritt von Johannes Schön als neuer Coach läuft es bei den Landesliga-Fußballern der Spvgg. Ingelheim. Allein in den vergangenen fünf Partien gab es vier Dreier. „Wir haben einen guten Lauf“, sagt Schön vor dem Duell am Sonntag (14.30 Uhr) bei Abstiegskandidat TSG Jockgrim.
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„Die Mannschaft wächst immer mehr zusammen und es entsteht eine Einheit“, freute sich der Gau-Algesheimer. „Der Erfolg bringt natürlich auch wieder mehr Freude mit sich. Aber wir wären sehr gut beraten, uns für den Moment noch in keinem Spiel als Favorit auszugeben. Wir müssen weiter demütig arbeiten und die Grundtugenden beherzigen. Wenn wir das schaffen, unseren Lauf mitnehmen und jeder im Team Gier mitbringt, sollten wir mit Sicherheit mit dem Anspruch ins Spiel gehen, aus Jockgrim drei Punkte mitzunehmen.“
Schön geht davon aus, dass die Partie auf dem Naturrasen der Südpfälzer ausgetragen wird. „Um diese Jahreszeit ist das immer speziell, aber wir sind für beide Untergründe gerüstet und wissen ohnehin, wie wir spielen wollen.“ Was er von seinen Jungs sehen will? „Der nächste Schritt muss sein, unsere Spielprinzipien immer stabiler umgesetzt zu bekommen, um das Spiel noch mehr kontrollieren zu können“, verrät der 38-Jährige.
Gut drauf ist unter anderem der talentierte Leon Reitemeyer, der beim 5:2 gegen Billigheim-Ingenheim viermal traf. „Nach vier Toren zu meckern, wäre natürlich überzogen“, so Kapitän Lukas Manneck. „Dennoch weiß Leon auch, dass es keine perfekte Leistung war und man immer etwas verbessern kann.“ Reitemeyers Entwicklung gehe in die richtige Richtung. Der 20-Jährige schaffe es immer mehr, sein Potenzial abzurufen.