Grosses Cupfest in Tuggen - Greifensee scheidet in Unterzahl aus

Es sah lange gut aus für Cup-Spezialist Greifensee. Er führte vor rund 850 Zuschauern schon früh durch ein Penaltytor von Marco Preghenella (13.) und hatte weitere gute Gelegenheiten für einen zweiten Treffer gegen Onex. Nur, dieser Treffer sollte nicht fallen.

Eine folgenschwere Ampelkarte

Stattdessen musste Tim Stocker noch vor der Pause mit der Ampelkarte vom Feld (36.). "Es waren zwei ganz normale Fouls", ereiferte sich deshalb FCG-Assistenztrainer Simon Schaich hinterher gegenüber "zueriost.ch".

Die Greifenseer liessen sich dadurch nicht beirren und musste dennoch in der 58. Minute den Ausgleich hinnehmen. Und erneut war es ein Elfmeter, den auch die Genfer souverän verwerteten.

Almeidea schiesst Greifensee ab

Selbst in der Schlussphase war von der numerischen Unterzahl wenig zu sehen. Onex kam aber trotzdem zum zweiten Treffer, indem Penaltyschütze Rafael Almeida ein zweites Mal traf (79.). Dieses Mal im Anschluss eines Eckballs per Kopf.

Die Cupreise des FC Greifensee ist damit auf bittere Art und Weise zu Ende gegangen. Und ohne grossen Cupgegner, der dem Zweitligisten in den Achtelfinals nahezu gewiss gewesen wäre.

Stadionrekord beim FC Tuggen

6300 Zuschauer sorgten an der Linthstrasse in Tuggen für eine prächtige Kulisse und einen Stadionrekord.

Der Gast aus Zürich war dabei nach rund einer halben Stunde auf Kurs. Ivan Santini traf zur Führung gegen den FCT. Nur wenig später doppelte Antonio Marchesano mittels Foulpenalty nach. Und als der erstmals von Beginn weg eingesetzte Armstrong Oko-Flex kurz nach der Pause auf 3:0 erhöhte, war die Partie entschieden.

"Es war eine gute Leistung", sagte Tuggens Keeper Alessandro Merlo gegenüber dem "SRF". "Schade haben wir kein Tor erzielt, wer weiss, wie es herausgekommen wäre."

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