
Patrick Glöckner hat gegen den VfB Stuttgart II die Qual der Wahl. Im Heimspiel dürfte der TSV 1860 München in der Aufstellung überraschen.
Update vom 30. August, 13:00 Uhr: Überraschend fehlt Kilian Jakob gegen den VfB Stuttgart II im Kader des TSV 1860 München. Dem Rückkehrer wurde in der Absenz von Manuel Pfeifer (krank) durchaus Startelf-Chancen eingeräumt. Bereits am Freitag im Einsatz war Philipp Maier, für den Patrick Glöckner aktuell keinen Kaderplatz zur Verfügung hat. Der Wintertransfer siegte mit den Junglöwen 5:0 gegen Türkgücü München.
Die Aufstellung der Löwen: Dähne – Voet, Verlaat, Dulic – Wolfram, Deniz, Jacobsen, Danhof – Philipp – Volland, Niederlechner.
Auswechselbank: Bachmann, Steinkötter, Christiansen, Reinthaler, Althaus, Haugen, Hobsch, Schifferl, Lippmann.
Update vom 29. August, 15 Uhr: Wie befürchtet, muss 1860-Trainer Patrick Glöckner gegen den VfB Stuttgart II auf Manuel Pfeifer verzichten. Der Österreicher fehlt krankheitsbedingt. Unter der Woche schwärmte Pfeifer derweil von seinem Konkurrenten Kilian Jakob, der auf Links starten dürfte. „Jedes Training konkurrieren wir miteinander. Ich muss immer Gas geben, weil Kilian auf demselben Niveau spielt wie ich“, sagte Pfeifer zur tz. Für Jakob wäre es der erste Startelfeinsatz in der 3. Liga im 1860-Trikot. Im Sommer kehrte der 27-Jährige wie Kevin Volland Florian Niederlechner nach Giesing zurück.
Erstmeldung vom 28. August, 15:34 Uhr: München – Das letzte Spiel des TSV 1860 München im Grünwalder Stadion ist schon einige Wochen her. Um genau zu sein, genau drei Wochen, wenn die Löwen am kommenden Samstag um 14.00 Uhr auf die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart treffen. Nach einem Remis und zwei Siegen in Folge wollen die Blauen auch das nächste Spiel für sich entscheiden. Sechzig-Coach Patrick Glöckner kündigt schon einmal Veränderungen in der Startaufstellung an.
„Es ist der Zeitpunkt gekommen, wo wir darüber nachdenken müssen, das ein oder andere zu verändern“, so Glöckner in einer Medienrunde am Dienstag. „Ich wechsle normalerweise nicht gerne, wenn Spiele zuvor gewonnen wurden. Aber man muss dann auch anerkennen, wenn andere Spieler nachrücken und dann diesen Jungs eine Chance geben. Damit sie auch zeigen können, was in ihnen steckt.“
Die Joker Patrick Hobsch und David Philipp, die die Partie in Aachen spät zugunsten der Löwen drehten, dürften sich Hoffnungen machen. Weichen müsste der in Aachen glücklose Sigurd Haugen (tz-Note: 4). Vorausgesetzt, Florian Niederlechner und Kevin Volland bekommen keine Pause.
Nach seiner Einwechslung und dem Siegtreffer gegen Alemannia Aachen äußerte sich Hobsch zuletzt zu seiner Rolle. „Wir brauchen nicht darüber sprechen, dass ich natürlich mit der Situation nicht zufrieden bin“, so Hobsch.
Für Trainer Glöckner ist das selbstverständlich: „Ganz ehrlich, jeder Einwechselspieler ist unzufrieden mit seiner Rolle. Jeder will von Anfang an spielen, deshalb sind sie ja auch hier. Jeder, der etwas anderes sagt, lügt. Wenn jemand mit der Bankrolle zufrieden ist, ist es der falsche Sport für ihn.“ Für Philipp spricht: Die gute Form und dass er mit Niederlechner und Volland harmoniert.
Ebenfalls Startelfchancen dürften sich Max Christiansen und Kilian Jakob ausrechnen. In der Vorbereitung durfte Christiansen oft anstelle von Deniz ran. Für Jakob spricht, dass Konkurrent Manuel Pfeifer nach tz-Infos nicht ganz fit ist. Die Abwehrkette um Verlaat, Voet und Dulic dürfte dagegen gesetzt sein. Dahinter scharren auch Raphael Schifferl und Max Reinthaler mit den Hufen. (the)