2024-04-25T08:06:26.759Z

Ligavorschau
Fünf Mal landete der Ball zuletzt bei der 0:5-Heimschlappe gegen den FC Kempten im Tor des TSV Gersthofen. Am heutigen Freitagabend wollen Sebastian Lux und Torhüter Niklas Gordy nach dem Spiel beim Aufsteiger TSV Hollenbach nicht wieder mit leeren Händen dastehen.
Fünf Mal landete der Ball zuletzt bei der 0:5-Heimschlappe gegen den FC Kempten im Tor des TSV Gersthofen. Am heutigen Freitagabend wollen Sebastian Lux und Torhüter Niklas Gordy nach dem Spiel beim Aufsteiger TSV Hollenbach nicht wieder mit leeren Händen dastehen. – Foto: Oliver Reiser

Gersthofen reist mit noch leeren Händen an

Im Landesliga-Derby beim TSV Hollenbach gibt es ein Wiedersehen mit etlichen Ehemaligen

Während sich der Aufsteiger TSV Hollenbach in der Landesliga Südwest schnell akklimatisiert hat und bereits sechs Punkte auf dem Konto hat, steht dre TSV Gersthofen noch blank da. Das soll sich im Derby am Freitagabend ändern.

„Wir wissen, dass es verdammt schwer wird“, sagt Gersthofens Trainer Gerhard Hildmann vor dem Auftritt in Hollenbach. Über die 0:5-Heimschlappe gegen den FC Kempten hat man dieses Woche viel geredet. Neue Erkenntnisse gab es aber keine. „Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Einer hat den anderen angesteckt. Es waren einige dabei, die habe ich noch nie so schwach gesehen“, gibt Hildmann nur einen kleinen Einblick in die Mannschaftsseele. Er blickt dennoch voraus: „Abhaken! Mund abwischen! Vergangene Spiele kann man nicht mehr beeinflussen. Wir haben jetzt ein neues Spiel, um es besser zu machen“, sagt er zuversichtlich.
Mit Daniel Zweckbronner, Ricardo Anzano, Johannes Kiechl und Moritz Seban stehen einige Kicker in den Reihen der Hollenbacher, die schon das Trikot des TSV Gersthofen getragen haben. Vor allem Seban wird hoch motiviert sein, hat er ja aufgrund von Differenzen mit Gerhard Hildmann den Verein gewechselt.
„Hätte uns vor der Saison jemand gesagt, dass wir aus den ersten drei Begegnungen sechs Punkte holen, hätten wir das natürlich sofort unterschrieben. Doch wenn wir in der Landesliga bestehen wollen, müssen wir gegen Gegner auf Augenhöhe punkten“, lautet das erste Zwischenfazit des Hollenbacher Spielertrainers Christoph Burkhard, der trotzdem einschränkt: „Wir müssen noch viel arbeiten und verbessern. Aber die Mannschaft ist willig, ehrgeizig und sehr engagiert.“ (oli, ff) Lokalsport Labo / Lokalsport AN

Aufrufe: 029.7.2022, 07:38 Uhr
Augsburger AllgemeineAutor