2024-12-13T09:01:24.281Z

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Vor den Augen von David Alaba und Niklas-Wilson Sommer: Amar Cekic (r.) kämpft gegen Enes Küc (l.) vom FC Berlin City um den Ball.
Vor den Augen von David Alaba und Niklas-Wilson Sommer: Amar Cekic (r.) kämpft gegen Enes Küc (l.) vom FC Berlin City um den Ball. – Foto: IMAGO/Sebastian Räppold/Matthi

Gegen Ribéry & Co. – Cekic glänzt in der Icon League: „Kann mir keiner mehr nehmen“

Im Team von David Alaba und „Willy“

Amar Cekic glänzt in der Icon League für DNA Athletics. Am siebten Spieltag wurde der Ex-Landsberger zur „Icon of the Day“ gewählt.

Düsseldorf/München - Die von Toni Kroos und Elias Nerlich neu gegründete Icon League ist voll im Gange. Mittendrin ist auch ein Ex-Landsberger. Amar Cekic glänzt im Team „DNA Athletics“ von Real Madrid-Star David Alaba und Influencer „Willy“. Am siebten Spieltag der Liga wurde Cekic nach dem 8:1-Sieg gegen Team Bürgeramt von Rapper Reezy und Designer Achraf zur „Icon of the Day“ gewählt. Doch nicht nur in Woche sieben weiß der quirlige Linksfuß zu überzeugen.

In bisher sieben Partien erzielte der 31-jährige acht Treffer und bereite fünf weitere vor. Auch dank Cekic stehen die DNA Athletics auf dem fünften Tabellenplatz und sind, Stand jetzt, auf Kurs Playoffs. Teamhead Niklas-Wilson „Willy“ Sommer gratulierte Cekic zur „Icon of the Day-Trophäe“ in der Talkshow „Icon Inside“ und schwärmte von seinem Leistungsträger: „Du bist ein Unterschiedsspieler und ein Teamplayer.“

Final Eight in München als Ziel - Duell gegen Franck Ribéry in Woche eins

Das „Final Eight“ der Icon League findet am 15. Dezember in München statt - in der Heimat von Cekic. Auch deshalb freut er sich besonders darauf: „Es ist ein riesiger Anreiz. Zu Hause vor 15 Tausend Menschen zu spielen, wäre für mich ein riesengroßes Erlebnis“. Gleichzeitig weiß der Offensivspieler auch: „Soweit sind wir noch nicht, wir müssen erstmal dort hinkommen.“

„Eine geile Sache fürs Leben. Das kann mir keiner mehr nehmen.“

Amar Cekic über die Zweikämpfe mit Franck Ribéry

Bis dahin sind es noch sechs weitere Spieltage. Mit Teamhead „Willy“ steht Cekic jede Woche in engem Austausch. Beeindruckend war aber vor allem das Aufeinandertreffen mit dem mehrfachen Champions-League-Sieger David Alaba: „Wir als Mannschaft haben ihn einmal gesehen. Es war krank, was David für eine Aura hat.“ Ganz besonders war für Cekic das Duell mit Bayern-Legende Franck Ribéry in Woche eins. „Wir haben uns die ganze Zeit in den Zweikämpfen aufgerieben. Für sein Alter war er noch erstaunlich fit“, erinnert sich Cekic. „Eine geile Sache fürs Leben. Das kann mir keiner mehr nehmen.“

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Schon im Sommer war für Cekic klar, dass der Fokus auf der Icon League liegt. „Ich glaube, man sieht, dass ich nicht die falsche Entscheidung getroffen habe“, resümiert Cekic. Über das Ende der Icon-League-Saison hinaus will der Münchner aber wieder zurück in die alte Heimat kommen. Vor seiner Zeit beim TSV Landsberg lief Cekic auch schon für den TSV 1865 Dachau, den 1.FC Schweinfurt oder den FC Pipinsried auf. Zu manchen Vereinen habe er auch schon Kontakt gehabt, so der Offensivkünstler. Zum Thema Icon League parallel zum Vereinsfußball hätten sich manche Vereine nun auch sensibilisiert. (Simon Wittmann)

Aufrufe: 021.10.2024, 13:26 Uhr
Simon WittmannAutor