FVB geht gegen Sindersfeld unter

Am Mittwochabend bei herrlichem Wetter musste der FV Bürgeln gegen den Aufstiegsaspiranten FC Sindersfeld 1946 e.V. ran. Beide Mannschaften waren ersatzgeschwächt, so dass man vor dem Spiel vereinbarte, 10 gegen 10 zu spielen, wenn der FV Bürgeln ihren 11. Mann rausnehmen muss. Der FV Bürgeln hatte 12 Spieler gemeldet (Markus Binnefeld und Björn Fischer fielen kurzfristig am Spieltag noch aus), wovon zwei Spieler mit Timothy Heidkamp (Knieprobleme) und Steven Müller (Bänderirss) für 90 Minuten eigentlich nicht einsatzfähig waren. Durch die vielen Ausfälle musste sogar Topstürmer Murat Sasmaz in der Innenverteidigung neben Andeas Binnefeld ran. Ein Lob vorab an den Schiedsrichter, der eine souveräne Partie leitete und sehr verständnisvoll war. Das Spiel startete in den ersten Minuten ruhig, nahm aber nach ca. 10 Minuten dann richtig Fahrt auf. Die Sindersfelder waren individuell trotz keiner Auswechselspieler deutlich stärker besetzt und konnten mit der ersten richtigen Chance schnell 1:0 in Führungen gehen. Nachdem unser FVB kurz darauf das 2:0 durch ein Eigentor hinnehmen musste, konnte Timothy Heidkamp nicht mehr weiterspielen. Leider wurde sich in diesem Moment nicht an die Absprache gehalten, 10 gegen 10 weiterzuspielen, was definitiv nicht im Sinne von FairPlay ist. Der FV Bürgeln lamentierte nicht lange und kam in der Folge sogar mit einem Mann weniger zu 3 Riesenchancen, jeweils durch Thomas Klusik und zweimal Julian Heymann, der heute wieder sein erstes Spiel nach 3 Jahren für den FV Bürgeln bestritt. Noch bis zur Halbzeit legte aber Sindersfeld nach und erhöhte auf 5:0. Leider musste man in der zweiten Halbzeit noch 6 weitere Gegentore hinnehmen und verlor am Ende klar und deutlich 0:11. Aufgrund der vielen Ausfälle und 70 Minuten in Unterzahl sowie nur einem gelernten Defensivspieler in der Zentrale, musste man mit einer deutlichen Niederlage rechnen. Der FVB hat jetzt erstmal 10 Tage kein Spiel und Zeit die Defizite aufzuarbeiten und hofft, wenn bis dann einige Spieler aus ihren Krankheitsständen und Urlauben zurück sind.

Nur der FVB!