2023-11-28T14:00:31.451Z

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Nach einer durchwachsenen letzten Saison, ist der FV Hofheim in dieser Spielzeit Tabellenzweiter und darf vom Aufstieg träumen.
Nach einer durchwachsenen letzten Saison, ist der FV Hofheim in dieser Spielzeit Tabellenzweiter und darf vom Aufstieg träumen. – Foto: Archiv

FV Hofheim: Mehr als im Soll

B-Ligist träumt vom Aufstieg in die A-Liga

HOFHEIM. Für den FV Hofheim läuft es in dieser Saison beachtlich. Ging es für den B-Ligisten in der vergangenen Spielzeit lange gegen den Abstieg und war es am Ende Platz elf, der zu Buche stand, rangiert die Mannschaft von Spielertrainer Maximilian von Dungen, er stieß im Sommer zu den Hofheimern, aktuell auf Rang zwei – nur einen Punkt hinter Spitzenreiter Hammelbach/Scharbach.

Anspruch und Wirklichkeit: Einen Platz unter den ersten Fünf haben die Hofheimer Verantwortlichen vor der Saison anvisiert. Mit Rang zwei liegen die Hofheimer mehr als im Soll. „Die aktuelle Platzierung kommt schon ein bisschen überraschend, auch wenn ich wusste, dass die Mannschaft das Potenzial dafür hat“, sagt von Dungen, der gute Chancen sieht, auch am Ende ein Wort im Kampf um den Aufstieg mitzureden.

Was war gut? Defensiv hat sich der FV Hofheim in dieser Saison bislang von seiner besten Seite gezeigt. Das betont auch der Trainer. „Bis auf die 1:7-Niederlage am ersten Spieltag in Gras-Ellenbach haben wir stabil gestanden. Wenn man bedenkt, dass wir vergangene Saison noch 84 Gegentore kassiert haben, haben wir uns in diesem Bereich deutlich weiterentwickelt“, freut sich von Dungen, dem auch die Heimstärke sowie die Struktur im eigenen Spiel gefiel.

Was geht besser? Auch wenn man es bei aktuell 31 Punkten und Tabellenplatz zwei nicht unbedingt vermuten mag, ein Spiel über 90 Minuten und mehr konzentriert anzugehen, wünscht sich der Hofheimer Spielertrainer. „Wir hatten die ein oder andere Partie, in der wir leichtfertig Punkte hergeschenkt haben. Auch an unserer Kondition und an den Standards können und werden wir in der Vorbereitung arbeiten“, betont der Übungsleiter.

Wie haben die Zugänge eingeschlagen? Dass von Dungen ein Glücksgriff für die Hofheimer Verantwortlichen war, lässt sich an der Tabelle ablesen. Mit Rückkehrer Tobias Haser, er wollte kürzertreten, hat ein „Quasi-Neuzugang“ bestens eingeschlagen. Aber auch Rouven Schmitz, er kam vom VfR Bürstadt nach Hofheim, erfülle seine Aufgabe gut.

Gibt es in der Winterpause personelle Veränderungen? Torhüter Emanuel Lahmers wechselt nach Sandhofen. Weitere Abgänge sind in Hofheim aktuell nicht geplant. Dafür fängt ein Spieler wieder neu an. Maximilian Eck verstärkt die Hofheimer Mannschaft und soll dabei die Außenverteidiger-Position besetzen.

Was ist noch drin in dieser Saison? Keine Frage, mit dem derzeitigen zweiten Tabellenplatz richten sich die Hofheimer Blicke, ohne all zu forsch nach vorne schauen zu wollen, nach oben. Mit Gras-Ellenbach und Riedrode hat man bereits Hin- und Rückspiel gegen zwei Konkurrenten um die vorderen Plätze gespielt. „Auf uns warten noch 13 Spiele. Wir stehen einen Punkt hinter dem Tabellenführer. Natürlich ist es unser Ziel, dass wir uns nicht mehr verschlechtern wollen“, betont Maximilian von Dungen, der im Hofheimer Auftaktprogramm nach der Winterpause eine besondere Bedeutung sieht. Seine eigene Zukunft beim FV Hofheim über die laufende Saison hinaus ist indes ebenfalls geklärt: „Ich werde auch in der Saison 2023/24 als Spielertrainer beim FVH arbeiten. Darauf haben wir uns in diesen Tagen verständigt.“



Aufrufe: 01.2.2023, 10:00 Uhr
kiAutor