Nachdem am Samstagnachmittag das Spiel zwischen dem Vizemeister der Rheinlandliga, Mülheim-Kärlich und dem Zweiten aus dem Südwesten, Gau-Odernheim durch zwei späte Tore 1:1 endete, hat es der FSV Jägersburg im abschließenden Spiel der Relegationsrunde selbst in der Hand, sich für die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar zu qualifizieren.
Nachdem das Heimspiel gegen Mülheim-Kärlich mit 2:0 gewonnen wurde, genügt am Mittwochabend um 19:30 Uhr in Gau-Odernheim ein Unentschieden zum Aufstieg. Dabei hätte es sogar noch besser kommen können. Wenn Gau-Odernheim nicht in der fünften Minute der Nachspielzeit noch das 1:1 gelungen wäre, hätten sich die Jägersburger sogar eine Niederlage mit einem Tor Unterschied leisten können. So darf man jetzt am Mittwoch in der Nähe von Alzey nicht verlieren.
Der mögliche Aufstieg wirkt sich im Saarland gleich auf vier Vereine aus, deren Klassenverbleib vom Erfolg des Ostsaar-Vertreters und dessen Aufstieg abhängt. Da ist zuerst der Tabellensiebzehnte der Schröder-Liga, der FC Homburg II. Die Regionalliga-Reserve bleibt als Vorletzter nur in der Liga, wenn Jägersburg aufsteigt.
In der Verbandsliga Nordost zittert der Drittletzte FC Wiesbach II ebenfalls mit Jägersburg. Und so geht es weiter nach unten zur Landesliga Nord, wo der SV Habach wegen des verlorenen Vergleichs (3:4;3:3) mit der SG Oberkirchen-Grügelborn auf dem Wackelplatz steht.
Und auch in der Bezirkliga Ill/Theel, wo die Habacher hin absteigen würden, muss der Vorletzte aus Eiweiler hoffen, dass es für den FSV Jägersburg gut ausgeht, sonst spielen sie in der Saison 25/26 in der Kreisliga A.
Also: Es werden sich viele Fußballfans auch aus eigenem Interesse den Liveticker bei FUPA anschauen und mit dem saarländischen Vertreter ab 19:30 Uhr mitzittern.