Riedrode (atth). Erst seit 2023 spielt die zweite Mannschaft der FSG Riedrode in der A-Liga Bergstraße. In dieser Klasse ist die Mannschaft, die seit Saisonbeginn von Tomislav Tadijan trainiert wird, längst angekommen.
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Anspruch und Wirklichkeit: Ziel ist eine Platzierung unter den ersten Acht, in die Winterpause ging die FSG als Siebter. Ein Sieg im Nachholspiel am Fastnachtssamstag gegen den FV Hofheim würde gar Rang fünf bedeuten. Aber die Gruppenliga-Reserve hat sich noch ein weiteres Ziel gesetzt. „Wir wollen auf und neben dem Platz eine Einheit sein und Spaß haben, das ist uns in den vergangenen Monaten gut gelungen“, hofft Vorstandsmitglied Fabian Kreiling.
Was war gut? Im September und Oktober blieb die FSG zehnmal in Folge ohne Niederlage. Auf heimischen Kunstrasen ist sie noch ungeschlagen.
Was geht besser? „Offensiv könnten wir noch kaltschnäuziger sein“, braucht Kreiling nicht lange zu überlegen. Bei den Spielen, die remis ausgingen, trauerte Kreiling nicht selten zwei verlorenen Punkten hinterher. „Aber lieber ein Punkt als gar keiner“, sagt er.
Wer kommt, wer geht? Mario Basyouni, der seither dem Erstmannschaftskader angehörte, will nun seine Angriffsfreude in der Reserve ausleben. Abgänge gibt es keine.
Bleibt der Trainer? Noch ist das letzte Wort nicht gesprochen. Aber es zeichnet sich ab, dass Tomislav Tadijan bleibt.
Wer wird Meister, und wer steigt ab? „Der TSV Aschbach, der FC Starkenburgia Heppenheim und die FSG Bensheim werden Aufstieg und Relegation unter sich ausmachen“, prophezeit Kreiling. Absteiger will er keine benennen, sieht bei allen gefährdeten Mannschaften eine gute Chance, den Kopf noch aus der Schlinge ziehen zu können. Der TV Lampertheim habe sich in der Winterpause gut verstärkt, der VfR Bürstadt verfüge über viele gute Spieler, die TSV Auerbach II könne auf gute Akteure aus der Jugend und dem Gruppenligakader zurückgreifen. „Und beim ISC Fürth hat die vergangene Saison gezeigt, dass man die Mannschaft nicht so schnell abschreiben darf“, so Kreiling.
Wo landet die FSG II am Ende? „Mindestens auf dem achten Tabellenplatz und nach einer feucht-fröhlichen Abschlussfahrt hoffentlich wohlbehalten zu Hause zurück “, sieht Kreiling dem Saisonende optimistisch entgegen.