Vielfach wurde die Freude der Fans getrübt, als bekannt wurde, dass lt. Sicherheitskonzept nur 1.500 Zuschauer in der Kümpel+Hellmann-Arena des SV Westfalia Rhynern zugelassen sind. Bekanntlich waren alle Beteiligten bemüht, eine positive Änderung herbeizuführen. Mit Erfolg, wie der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen (FLVV) nun mitteilt. Die Stadt Hamm hat dem FLVW bestätigt, dass die Partie vor 2.500 Zuschauern ausgetragen werden darf.
Damit entsprachen die zuständigen Behörden dem Wunsch des Verbandes, des Ausrichters und der beiden Finalisten, die Kapazitätsgrenze für das Finale auf das Maximum zu erhöhen. „Hierfür sind wir der Stadt Hamm sehr dankbar. Die Zusammenarbeit mit den Behörden, dem Verein SV Westfalia Rhynern und nicht zuletzt den beiden Finalisten verläuft äußert konstruktiv. Alle Beteiligten möchten beim Finaltag der Amateure ein gemeinsames Fußballfest mit möglichst vielen Menschen feiern“, freut sich Thomas Berndsen, Abteilungsleiter Amateurfußball und Veranstaltungsleiter im FLVW, über die positiven Nachrichten aus dem Hammer Rathaus.
Somit können die beiden Finalisten ab sofort in die zweite Vorverkaufsphase gehen. Beide Vereine haben jeweils mehr als 1.100 Karten zum Verkaufspreis von 10 (Vollzahler) und 8 Euro (ermäßigt) zur Verfügung. Als Ausrichter wird der SV Westfalia Rhynern ebenfalls den Vorverkauf eines kleinen Kontingentes von 200 Tickets starten. Der FLVW verkauft keine Tickets. Eine Tageskasse am 3. Juni wird nicht geöffnet. Schiedsrichter*innen steht ein kleines Kontingent an Schiedsrichter-Freikarten zur Verfügung. Diese können ausschließlich per Mail und unter Angabe der persönlichen Daten und der gültigen Schiedsrichter-Ausweisnummer bei FLVW-Mitarbeiter Christian Eckle (christian.eckle@flvw.de) beantragt werden.
Der Verband weist in diesem Zusammenhang bereits jetzt darauf hin, dass am 3. Juni (Hand-)Taschen, Brustbeutel und ähnliches maximal DIN A4-Größe aufweisen dürfen. Zudem wird für die Anreise nach Rhynern gebeten, möglichst die von den Vereinen eingesetzten Fanbusse zu nutzen oder Fahrgemeinschaften zu bilden. Das detaillierte Verkehrsleitkonzept wird in der kommenden Woche verabschiedet.