2024-05-02T16:12:49.858Z

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In der Partie gegen den BC Attaching gelang den Freisingern auch kein Befreiungsschlag. Die Negativ-Serie dauert weiter an.
In der Partie gegen den BC Attaching gelang den Freisingern auch kein Befreiungsschlag. Die Negativ-Serie dauert weiter an. – Foto: Valentin Hack (www.fupa.net/oberbayern)

Freisinger reflektieren Negativ-Serie: „Das ist ein absoluter Wahnsinn“

Kein Glück

Die Sieglos-Serie des SC Eintracht Freising will kein Ende nehmen. Immerhin schaffte es die Mannschaft auszugleichen und Remis zu spielen.

Freising – Nur nicht den Humor verlieren dürfen die Fußballer des SE Freising. Am Freitagabend starteten die Lerchenfelder im Verfolgerduell mit dem FC Aschheim den x-ten Versuch, 2024 mal als Sieger vom Platz zu gehen. Am Ende stand mal wieder ein Remis: 3:3 hieß es nach 90 torreichen Minuten.

„Das ist schon absurd und ein absoluter Wahnsinn“, sagte SEF-Trainer Alexander Schmidbauer. Gegen Aschheim hatten die Gäste erneut Chancen für mehr, mussten am Ende dann aber doch froh über den einen Zähler sein.

Dabei lagen die Domstädter im ersten Durchgang vorne. Neuzugang Uros Cicmil, der sich wunderbar ins Team einfügt, hatte auf Christian Schmuckermeier gepasst, der zentral abschloss (16.). Doch die Führung hielt nicht lange: Aschheims Falk Schubert schoss platziert, Freisings Johannes Kleidorfer grätschte dazwischen und fälschte das Leder so unglücklich ins eigene Tor ab (33.). Und doch wäre die Führung zur Halbzeit möglich gewesen, denn kurz vor dem Seitentausch vergab erneut Schmuckermeier völlig freistehend.

Aufholjagd in der zweiten Halbzeit

Mit Beginn des zweiten Durchgangs sah die Welt auf einmal komplett anders aus: Zunächst wuchtete Milorad Stanojevic für die Hausherren einen satten Fernschuss aus gut und gerne 30 Metern in die Maschen (54.), ehe Aschheims Offensivmann nur Minuten später für die vermeintliche Vorentscheidung per Freistoß sorgte (60.).

Doch das wollten die Freisinger, die 2024 zwar noch nicht gewonnen, aber auch erst zweimal verloren haben, so nicht stehen lassen. Und so erzwangen die Gäste in der Schlussphase zumindest einen Zähler. Wichtig war dabei das rasche 2:3: Nach einem feinen Pass von Jozo Bobonja war Osaro Aiteniora einen Schritt schneller als sein Gegenspieler und traf aus kurzer Distanz (70.). Und dann setzten die Eintracht-Mannen zum Lucky Punch an – mit der allerletzten Aktion. Erneut passte Uros Cicmil in den Strafraum, wo Julian Kristo richtig stand (90.+3). ms

Aufrufe: 022.4.2024, 13:40 Uhr
Matthias SpanradAutor