2023-11-29T07:35:21.087Z

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Archivbild – Foto: Ronja Keßler

Freiburger FC II gleicht spät mit vier Mann Überzahl aus

VfB Waldshut kassiert vier Feldverweise in einem Spiel

Das 2:2-Unentschieden des Freiburger FC II beim VfB Waldshut garnierten gleich vier Hinausstellungen – allesamt für die Gastgeber vom Hochrhein. Die erste Rote Karte für Waldshut in der 51. Minute war für FFC-Trainer Miguel Blanco nach einer Kopfnuss gegen einen Freiburger Spieler berechtigt.

Die drei weiteren Feldverweise (einmal Rot, zweimal Gelb-Rot) verhängte Schiedsrichter Fabian Lewandowski nach seinem Elfmeterpfiff für die Freiburger U23 in der fünften Minute der Nachspielzeit. Die Proteste beim VfB kochten offensichtlich hoch und entluden sich in verbalen Entgleisungen. „Es war ein intensives Spiel, Waldshut hat eine gute, aber auch emotionale Mannschaft“, stellte Blanco fest. Bei der strittigen Szene traf VfB-Torhüter Cihan Ceylan im Herauslaufen Lukas Baumgartner. „Man kann den Elfmeter geben, muss es aber nicht“, bewertete der FFC-Trainer die Aktion. Timo Weizel, der mit einem sehenswerten Distanzschuss bereits den 1:2-Anschlusstreffer erzielt hatte (83.), ließ sich die Ausgleichschance vom Punkt nicht entgehen. Blanco räumte ein, dass es bei Gleichzahl wohl nicht mehr zu einem Remis für die Gäste gereicht hätte. Immerhin hat die Verbandsliga-Reserve damit sieben Zähler in den vergangenen drei Spielen eingefahren. „Seit zwei Wochen können wir annähernd in gleicher Aufstellung spielen, das stärkt das Teamgefüge“, sagt Blanco, der insgesamt schon 40 Spieler in dieser Saison eingesetzt hat. In den zwei Spielen vor der Winterpause will der Tabellenzwölfte (aktuell 16 Zähler) noch die 20-Punkte-Marke erreichen.

Aufrufe: 020.11.2023, 18:30 Uhr
Matthias Kaufhold (BZ)Autor