2025-12-03T05:51:34.672Z

Spielbericht
Die Frauen von Eintracht Emmerich verzichten auf ihre Regionalliga-Chance.
Die Frauen von Eintracht Emmerich verzichten auf ihre Regionalliga-Chance. – Foto: Kathrin Kaulhausen

Frauen von Eintracht Emmerich verzichten auf ihre letzte Chance

Der Verbleib in der Landesliga wäre über Entscheidungsspiele noch möglich gewesen.

Eintracht Emmerich steigt aus der Landesliga der Frauen ab. Das Team von Trainer Lukas Nakielski, der am letzten Spieltag von seinem Kollegen Denis Hillmanns vertreten wurde, verlor zum Abschluss gegen den SV Budberg mit 4:6 (2:4). Zwar hat der Vorletzte die Saison punktgleich (jeweils 16) mit Eintracht Duisburg beendet, das gegen Rot-Weiß Oberhausen 2:6 unterlag. Doch der Emmericher Klub verzichtet auf die beiden Entscheidungsspiele und kickt damit künftig in der Frauen-Bezirksliga. In einem turbulenten Spiel gegen Budberg hatte Jacqueline Reetz (15., 16.) zunächst einen frühen 0:2-Rückstand ausgeglichen. Bis zur 47. Minute zogen die Gäste auf 5:2 davon, ehe Elena Berendsen (59.) und Vanessa Blach (62.) noch einmal für Spannung sorgen. Kurz vor dem Abpfiff trafen die Gäste zum 6:4-Endstand. „Die Spielerinnen sind über ihre Grenzen gegangen, aber leider nicht belohnt worden“, sagte Hillmanns.

Siegfried Materborn bei 10:0 ausgebremst

Das Spiel des VfR Warbeyen II gegen Siegfried Materborn musste in der zweiten Hälfte abgebrochen werden, weil der Gastgeber nicht mehr genügend Spielerinnen hatte. Zu diesem Zeitpunkt führten die Gäste aus Materborn schon mit 10:0 (6:0). Beide Mannschaften hatten sich bereits im Vorfeld der Partie den Klassenverbleib gesichert. Der VfR II belegt in der Abschlusstabelle Rang zehn, Siegfried folgt auf Platz elf. „Der Sieg geht auch in der Höhe absolut in Ordnung. Wir hätten gerne weitergespielt. Wir sind froh, dass die Saison jetzt vorbei ist und sortieren uns neu“, sagte Siegfried-Coach Yüksel Taylan.

SV Rees zum Abschluss Sechster

Der SV Rees rutschte durch eine 0:12 (0:7)-Pleite bei Meister Rhenania Bottrop noch auf Platz sechs ab. Der Ligaprimus machte es bereits mit sieben Treffern vor der Halbzeit (1., 5., 17., 19., 24., 26. 32.) überaus deutlich und legte nach dem Seitenwechsel noch fünf weitere Tore (46., 50., 53., 55., 72.) nach.

Aufrufe: 05.6.2024, 14:00 Uhr
RP / nhenAutor