FSV Salmrohr – Sportfreunde Eisbachtal (Samstag, 15.30 Uhr, Kunstrasenplatz Salmrohr)
Ausgangslage: Der Tabellenzweite hat den punktgleichen Ersten zu Gast: Mehr Spitzenspiel geht nicht, wenn die Salmrohrer den Oberliga-Absteiger aus dem Westerwald empfangen. Das Duell hat auch eine ungewohnte Sendepause zwischen den beiden Trainern zur Folge. „Normalerweise telefoniere ich mit meinem Freund Thorsten Wörsdörfer fast täglich. Diese Woche haben wir kaum miteinander gesprochen – und dann in erster Linie das Wetter und nicht das Sportliche thematisiert“, sagt FSV-Coach Frank Meeth mit einem Augenzwinkern. Keiner der beiden will im Vorfeld zu viel über sein Team verraten. Fakt ist aber nach dem jüngsten 0:5 bei der SG Hochwald Zerf aus Salmrohrer Sicht, dass „wir zuletzt im Abwehrverbund deutlich unter Normalform waren, aber auch vorne nicht richtig angelaufen sind“, so Meeth. Die Eisbachtaler schätzt er vor allem wegen ihrer Spielstärke und ihrem Tempo hoch ein: „Da sind sie mit das Beste, was die Rheinlandliga zu bieten hat.“ Sein Team müsse mit Physis dagegenhalten.
Personal: Louis Thul ist nach auskurierter Bänderdehnung wieder einsatzbereit. Der Ende August verpflichtete Jannik Grün (musste wegen eines gebrochenen Wadenbeinköpfchens pausieren) ist ins Training zurückgekehrt. Möglicherweise steht er am Samstag bereits im Kader. Ein Fragezeichen steht noch hinter Rasheed Eichhorn. Der Abwehrspieler trug aus dem 0:5 in Hentern einen schmerzhaften Pferdekuss davon.
SpVgg Wirges – SG Hochwald (Samstag, 16 Uhr, Rasenplatz Wirges)
Ausgangslage: Die aus Hentern, Zerf, Greimerath und Lampaden bestehende Sportgemeinschaft muss nach dem rauschenden Fußballfest gegen Salmrohr in den Auswärtsmodus schalten. In der Fremde sind die Schützlinge des Trainergespanns Fabian Mohsmann/Robin Mertinitz noch tor- und punktlos. SG-Trainer Fabian Mohsmann schätzt die aktuelle Lage so ein: „Die Stimmung in unseren Reihen ist sehr gut. Wir wissen, was wir können. Fußballerisch sind wir gut drauf und hätten noch gar kein Spiel verlieren dürfen. Wirges ist eine Unbekannte. der Verein besitzt Tradition und überzeugt mit einer guten Jugendarbeit.“
Personal: Zu Wochenbeginn war das Hochwälder Lazarett auf sieben Spieler angewachsen. Nils Hemmes und Maximilian Hoffmann werden aus privaten beziehungsweise Studiengründen nicht zur Verfügung stehen.