2024-05-02T16:12:49.858Z

Der Spieltag
Ein seltener Anblick im Interregio-Fussball: Dietikon fertigt Wangen mit einem "Stängeli" ab und kann weiter hoffen.
Ein seltener Anblick im Interregio-Fussball: Dietikon fertigt Wangen mit einem "Stängeli" ab und kann weiter hoffen. – Foto: Facebook/Fussball-Club Dietikon
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Dietikon dank "Stängeli" zurück im Aufstiegsrennen, Lachen gerettet

2. Liga interregional, Gruppe 5: 24. Runde

In der Interregio-Gruppe 5 nähert sich Dietikon dank eines 10:0-Vollerfolgs wieder den Aufstiegsplätzen. Am anderen Ende der Tabelle kann Lachen/Altendorf nicht mehr absteigen. Unterstrass kam zu einem schönen Sieg.

Überrollt: Dietikon schiesst das Schlusslicht weg
Nur selten sieht man heutzutage noch ein waschechtes "Stängeli" im Fussball. Umso bemerkenswerter ist es, dass dies Dietikon am vergangenen Samstag in der Tat gelungen ist. Die Limmattaler überrollten das bereits seit Längerem als Absteiger feststehende Wangen bei Olten mit 10:0. "Die Jungs haben es heute gut gemacht. Für uns war es ein entspannter Nachmittag", freute sich Dietikon Coach Daniel Tarone in der "Limmattaler Zeitung" nach dem klaren Sieg seiner Mannschaft.

Der ohnehin nur dürftige Widerstand der Wangner war nach einer knappen halben Stunde gebrochen. Zwei starke Aktionen von Pa Modou, eine vollendete er selbst und bei der zweiten agierte er als Vorbereiter, sorgten früh für klare Verhältnisse auf der Dornau. Um die Pause herum brach Wangen dann völlig auseinander. Bei Dietikon spielte sich der eingewechselte Raphael Meyer ins Scheinwerferlicht, der gleich drei Tore in der zweiten Halbzeit erzielen konnte.

Da das zweitplatzierte Muri gegen Schöftland nicht über ein 2:2 hinauskam, rangiert Dietikon nur noch einen Punkt hinter den Aufstiegsplätzen. Die Limmattaler dürfen sich zwei Runden vor Saisonende wieder Hoffnungen machen, zumal es im allerletzten Spiel zur Direktbegegnung kommen wird.

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Gerettet: Lachens Ligaerhalt steht fest
Mit dem vierten Sieg in Serie nach der Trennung von Trainer Francesco Pappone hat Lachen/Altendorf den Klassenerhalt endgültig sichergestellt. Die Schwyzer bezwangen Tabellennachbar Mutschellen mit 1:0 und überholten damit die Aargauer.

Von Beginn an kam Lachen besser ins Spiel und erspielte sich die hochkarätigeren Chancen. Mutschellen hatte nur wenig von der Partie und eigentlich nur eine nennenswerte Konterchance in der gesamten ersten Halbzeit. Kurz vor der Pause konnte Luca Mattia nur noch mit einem Foul im Strafraum gestoppt werden, was zu einem Elfmeter für Lachen führte. Guy Loko verwandelte den Penalty souverän.

Im zweiten Umgang bestimmte Lachen weiterhin die Pace, verpasste aber den zweiten Treffer. Und so warf Mutschellen in der Schlussphase nochmals alles nach vorne, zum Ausgleich kamen die Aargauer aber nicht mehr.

Ereignisarm: Einsiedeln unterliegt knapp
Der bereits als Absteiger feststehende FC Einsiedeln musste sich dem FC Sursee in einer ereignisarmen Partie mit 1:2 geschlagen geben. Für die grösste Aufregung sorgten die drei Unparteiischen aus dem Tessin, die aufgrund eines Verkehrsunfalls im Stau standen und das Spiel erst mit 55-minütiger Verspätung anpfeifen konnten.

Spektakulär war danach höchstens noch der Auftakt. Nach einem verwandelten Elfmeter für Einsiedeln und der umgehenden Antwort der Luzerner stand es nämlich nach neun Minuten bereits 1:1. Dann neutralisierten sich beide Mannschaften im Mittelfeld. Eine Einzelaktion in der zweiten Halbzeit führte schliesslich zum Siegtreffer für Sursee. Einsiedeln hatte auch in den Schlussminuten keine passende Antwort mehr parat.

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Knapp: Adliswil muss sich Grenchen beugen
Der FC Adliswil musste ohne Punkte die Heimreise aus Grenchen antreten. Die Sihltaler verloren mit 0:1. Grenchen riss das Spieldiktat an sich, bekundete aber lange Mühe gegen die gut aufgestellte Abwehr der Adliswiler. Erst nach Wiederanpfiff und weiteren vergebenen Chancen führte ein Kopfball von Scott Mbemba zur Führung für die Solothurner. Adliswil blieb harmlos und kam nicht mehr ins Spiel zurück.

Mehr zu Grenchen - Adliswil

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Getroffen: Unterstrass trifft viermal
Gleich mit 4:1 besiegte der FC Unterstrass den FC Klingnau, was gleichzeitig den sicheren Abstieg für die Aargauer bedeutet. Nach gutem Beginn von Klingnau führte ein Freistoss kurz vor der Pause zur Führung für Unterstrass. Die Stadtzürcher aus dem Kreis 6 überzeugten mit ihrer Effizienz und erhöhten gleich nach dem Seitenwechsel auf 2:0.

Zwar hatte Klingnau einzelne Chancen auf den Anschlusstreffer, doch die Zurzibieter bissen sich mehrheitlich an der gut organisierten Abwehr von Unterstrass die Zähne aus. Das einzige Tor für Klingnau fiel erst, nachdem Unterstrass mit dem 3:0 die Partie bereits entschieden hatte. Den Schlusspunkt setzte Amadé Sall, der für den FCU in der Nachspielzeit einen Elfmeter verwandelte.

Bilder zu Unterstrass - Klingnau

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Aufrufe: 029.5.2022, 23:30 Uhr
Eric FuchsAutor