2024-05-02T16:12:49.858Z

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Willi Kalichman (52) suchte eine neue Herausforderung und fand sie im Landkreis Fürstenfeldbruck.
Willi Kalichman (52) suchte eine neue Herausforderung und fand sie im Landkreis Fürstenfeldbruck. – Foto: FC Eichenau

Kalichman übernimmt den FC Eichenau: „Der besondere Reiz, in einen neuen Bezirk zu gehen“

Neue Herausforderung beim Kreisligisten im Spielkreis Zugspitze

Willi Kalichman hat nach der Trennung mit dem FC Neufahrn einen neuen Trainerposten. Der 52-Jährige trainiert künftig den FC Eichenau.

Neufahrn – Willi Kalichman war in Freising und Umgebung eine Institution auf der Trainerbank. Nun wagt sich der 52-Jährige auf zu neuen Ufern – und wird in der neuen Saison den Kreisligisten FC Eichenau im Landkreis Fürstenfeldbruck trainieren.

Nach der einvernehmlichen Trennung mit dem FC Neufahrn im Winter hatte Kalichman einen Tapetenwechsel gesucht: „Die Pause hat mir gut getan. Ich habe alte Bekannte getroffen, an den Wochenenden verschiedene Partien geguckt und mich etwas schlau gemacht.“ Dies zahlte sich letztlich aus, als er dem FC Eichenau in der Region Zugspitze vermittelt wurde. „Dann habe ich mir ein Spiel angeschaut und war begeistert. Der besondere Reiz war, in einen neuen Bezirk zu gehen“, erzählt Kalichman.

Kalichman von Infrastruktur und Philosophie des FC Eichenau überzeugt

Der FCE hat in den vergangenen Jahren eine Erfolgsgeschichte hinter sich, ist von der A-Klasse in die Kreisliga durchmarschiert und hielt dort die Klasse. Coach Kalichman überzeugten der Teamgeist und die Voraussetzungen im Club: „Die Anlage ist absolut top. Es gibt einen Kunstrasen, einen Laufparkour und ein tolles Stadion.“

Ein weiteres Plus sei die Vereinsphilosophie. Schon in Neufahrn war Kalichman nämlich der Fokus auf die Jugend wichtig. Das sieht auch sein neuer Verein so. „Man ist hier sehr professionell und setzt auf den eigenen Nachwuchs.“ Zusammen mit seinem langjährigen Co-Trainer Christian Trasberger möchte der Coach noch einmal viel erreichen. „Die Mannschaft hat das Potenzial, oben mitzuspielen. Aber es wird sehr darauf ankommen, wie wir in die Saison starten.“

Denn der Modus im Spielkreis Zugspitze ist dieses Jahr ein besonderer. Die Kreisligisten werden in Achtergruppen aufgeteilt, wobei sich in jeder Untergruppe die ersten fünf Teams für eine Aufstiegsrunde qualifizieren, die anderen spielen gegen den Abstieg. Kalichman wäre gerne oben dabei: „Ich bin immer ehrgeizig. Wenn alles passt, dann ist es machbar, in die Aufstiegsrunde zu kommen. (Sebastian Bergsteiner)

Aufrufe: 01.7.2022, 14:00 Uhr
Sebastian BergsteinerAutor