SV Westhoven-Ensen schlittert nach 5:1-Sieg am Abstieg vorbei

Nach dem Spiel fielen sowohl im Trainerteam, der Mannschaft, aber auch den Zuschauern etliche zentnerschwere Steine vom Herzen. Alkoyak brachte den Gastgeber bereits nach 180 Sekunden mit 1:0 in Führung, wo der Leverkusener Keeper eine sehr „unglückliche Figur“ machte. Den Hausherren merkte man den großen Druck an, denn im Aufbauspiel leistete sich die Bozkurt-Elf etliche Abspielfehler. Leverkusen kam nach 24 Minuten durch Mambasa Masudi zum 1:1-Ausgleich. Als ich alles schon mit einem Pausen-Remis angefreundet hatte, schlug Adas in der 43. Min. mit seinem Treffer zum 2:1 zu.

Im zweiten Abschnitt operierten die Hausherren wesentlich offensiver und zielstrebiger und sollten damit den Grundstein für den enormen wichtigen Sieg legen. Plenker gelang nach 53 Minuten das 3:1 und als Alkoyak nur zwei Minuten später sogar das 4:1 folgen ließ, war die Vorentscheidung gefallen. Westhoven ließ jetzt nichts mehr anbrennen und spielte ihren Stiefel runter. Plenker gelang dann zwei Minuten vor dem Abpfiff noch das 5:1, womit der wichtigste Sieg der Saison unter Dach und Fach war.

Der Club wird nicht umhinkommen, die abgelaufene Saison sehr gründlich und haarscharf zu analysieren, damit es in der kommenden Saison keine Wiederholung der Zitterspielzeit geben wird. Ümit Bozkurt wird auch in der kommenden Saison die sportlichen Geschicke beim SVW leiten. Westhovens Vereinsvorsitzender Christian Vonthron schwitzte während der Begegnung Blut und Wasser und dankte nach der Begegnung dem lieben Gott, dass dieser Kelch noch mal an ihm vorüber gegangen war.

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Der Original-Artikel ist am 13. Juni im Porzer Fußballticker erschienen. Hier geht es direkt auf die Seite.