FC Kray unterliegt auswärts beim SV Scherpenberg

Somit mussten die Essener bereits die dritte Niederlage in Folge hinnehmen. Dabei begann das Spiel gut für das Krayer Team. Bereits nach einigen Minuten ergab sich die erste Chance zur Führung durch Edmond Kadrijaj, der diese jedoch nicht nutzen konnte. In der zehnten Spielminute dann der Rückstand. Die Hausherren stießen schnell über die linke Abwehrseite der Krayer Mannschaft vor; den Querpass verwandelte Konstantin Möllering zur Führung. Und nur vier Minuten später erhöhte Marcel Kretschmer für Scherpenberg auf 2:0. In der Folge versuchte der FC Kray, den Anschluss zu erzielen, doch mehr als ein gefährlicher Distanzschuss von Semih Köse kam nicht zu Stande. Zu allem Überfluss unterlief Obiora Uzukwu in der 39. Minute nach einem Missverständnis mit Keeper Nils Brühl noch ein Eigentor, sodass es mit einem 0:3 aus Krayer Sicht in die Halbzeitpause ging.

Ereignisarmer zweiter Durchgang

Die zweiten 45 Minuten verliefen dann zum großen Teil ohne große Aktionen und Torraumszenen auf beiden Seiten. Kray war bestrebt, noch den Anschlusstreffer zu erzielen, war allerdings nicht zwingend genug. Die Hausherren konzentrierten sich darauf, das Ergebnis zu verwalten, sodass nach den zweiten 45 Minuten am Ende die 0:3-Niederlage für Kray zu Buche stand.

Enttäuschter Trainer Amendt

„Es ist natürlich total ernüchternd, das zu sehen", merkte Trainer Sebastian Amendt nach der Niederlage an. "Wir haben eine erste Halbzeit gespielt, in der wir gute Ansätze hatten und auch die erste Großchance durch Edmond Kadrijaj, der leider die Führung verpasste. Dann bringen wir uns durch gegnerische Angriffe in Bedrängnis, wo wir Zweikämpfe verlieren und uns viel zu einfach ausspielen lassen. Dadurch haben wir uns leider komplett rausgenommen. Die zweite Halbzeit war dann ereignisärmer; wir hatten einige Konterchancen, die wir leider nicht genutzt haben." Mit Blick auf die kommenden Spiele gegen den 1. FC Lintfort und die Spvgg Sterkrade-Nord fügt er an: "Wir müssen nun daran arbeiten, die Vielzahl an Gegentoren zu minimieren, denn so einfach dürfen wir keine Treffer kassieren."