2024-04-25T14:35:39.956Z

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Nach der deutlichen 0:5-Niederlage gegen Wormatia Worms wollen die Männer um Kapitän Can Özer es gegen Hertha Wiesbach wieder besser machen. Einziges Problem ist die kritische Kadersituation bei der Alemannia aus Waldalgesheim.
Nach der deutlichen 0:5-Niederlage gegen Wormatia Worms wollen die Männer um Kapitän Can Özer es gegen Hertha Wiesbach wieder besser machen. Einziges Problem ist die kritische Kadersituation bei der Alemannia aus Waldalgesheim. – Foto: Oliver Zimmermann

Alemannia pfeift aus letztem Loch

Waldalgesheim stehen gegen Wiesbach wieder nur zehn Feldspieler zur Verfügung

Waldalgesheim. Noch vier Spieltage hat der Oberligist SV Alemannia Waldalgesheim in der Meisterrunde noch zu gehen. Und sie werden es bis zum Saisonende an Pfingsten aufgrund der Personalsituation auf dem Zahnfleisch tun müssen. Wie schon in den letzten beiden Woche fallen einige Spieler aus, sodass für die Heimpartie gegen Hertha Wiesbach am Samstag (15.30 Uhr) Alemannia-Chefcoach Aydin Ay nur noch zehn gesunde Feldspieler zur Verfügung stehen. Und da sind die gerade erst wieder genesenen Philipp Gänz und Vincenzo Bilotta schon eingerechnet.

Saisonaus für Schmitt und Rosenbaum

Gegenüber der Partie am vergangenen Wochenende in Worms hat sich die Lage noch einmal verschärft. Innenverteidiger Daniel Braun musste bei der Wormatia schon früh mit einem Verdacht auf Muskelfaserriss ausgewechselt werden. Sechser Oliver Schmitt zog sich einen Innenbandanriss im Fuß zu. Damit ist die Saison für ihn beendet. Und auch Nik Rosenbaum dürfte in dieser Spielzeit eher nicht mehr auflaufen. Der Mittelfeldspieler war nach einem Zusammenprall und einer Kopfverletzung beim Aufkommen mit dem Knie weggeknickt und hat sich dabei den Meniskus eingerissen. Als wäre das 0:5 beim Aufstiegsaspiranten nicht schon schlimm genug gewesen. Doch als Stimmungskiller taugt die Niederlage nicht. „Jeder hat gewusst, warum das passiert ist“, machte Aydin Ay und seine Kicker einen schnellen Haken an das Wormatia-Spiel: „Großer Platz, starker Gegner, eine frühe Auswechslung – da haben mehrere Faktoren eine Rolle gespielt.“

Dennoch wollen die Alemannen dieses 0:5 vergessen machen. Und da passt es ganz gut, dass die Waldalgesheimer zu Hause spielen. Drei von vier Heimspielen hat der SVA in der Meisterrunde gewonnen. „Da haben wir es ganz gut hinbekommen, unsere Leistung auf den Platz zu bringen“, zeigt sich der Coach zuversichtlich.

Kann er auch, denn beim letzten Heimsieg gegen Mechtersheim war die Personalsituation ähnlich dünn. Pascal Reichert wird erneut im Alemannia-Kasten stehen. Stammkeeper Pasquale Patria und die Nummer drei im Tor, Felix Basting, halten sich bereit, um – falls benötigt – wie zuletzt zweimal als Feldspieler zum Einsatz zu kommen.



Aufrufe: 013.5.2022, 10:00 Uhr
Volker BuchAutor