FC Energie Cottbus löst Finalticket bei der SG Union Klosterfelde

Energie früh in Führung

Dieses Bild war man vpom FC Energie schon lange nicht mehr gewohnt: Man schaffte es von Beginn an draufzugehen und so die ersten Möglichkeiten zu erspielen. So fiel das 1:0 für die Lausitzer recht früh. Halbauer setzte sich auf der linken Außbahn durch und bediente Oesterhelweg, der Thiele perfekt einlaufen sieht und sofort den Ball an ihn abgibt. Thiele stand zentral vor dem Tor und vollendete zur Führung (3.). In der Folge kombinierten sich die Lausitzer immer wieder gefällig in die Klosterfelder Hälfte. So, dass schon bald das 0:2 gefallen war. Thiele beackerte die rechte Außenbahn und spielte auf den ersten Pfosten, wo Putze optimal einlief und zum zweiten Tor vollendete (12.). Später griff Union-Schlussmann Schulz ein und verhinderte mit einer Glanzparade gegen Halbauer das frühzeitige 0:3 (19.). Union schaffte es immer wieder in die gegnerische Hälfte zu gelangen. Aber wegen der rigorosen Abwehrarbeit von Energie war meistens noch vor dem Strafraum Schluss mit den Angriffsbemühungen. Dann fiel noch vor dem Seitenwechsel das 0:3. Ndualu dribbelte schön über die rechte Außenbahn und gab den Ball in den Strafraum, wo Thiele ihn annahm, aber nicht selbst schießen konnte. Stattdessen legte er auf den einlaufenden Oesterhelweg ab, der mustergültig zum nächsten Tor vollendete (36.).

Klosterfelde zunächst besser, Energie dann mit der Vorentscheidung

Zu Beginn des zweiten Durchgangs war zunächst Union häufiger am Ball, ohne dabei richtig gefährlich zu werden. Nur einmal musste Sebald eingreifen, als er einen Schuss aus 20 Metern hielt (53.). Nur kurze Zeit später war mit dem 0:4 schon fast alles klar. Eine kurz gespielte Ecke flankte Milde in den Strafraum zum langen Pfosten, wo Putze aus Nahdistanz einköpfte (56.). Einen Konterangriff der Unioner verhinderte Schlussmann Sebald, indem er sicher zupackte (61.). Danach musste Hildebrandt im Strafraum gegen Boritzki klären (72.). Schpäter war dann wieder Union-Keeper Schulz im Fokus, als er sich gegen Heike durchsetzen konnte (80.). Besser machte es dann Shcherbakovski, der nach einer halbhohen Flanke von Halbauer am langen Pfosten zum 0:5 vollstreckte (82.).

Fazit: Energie erfüllte die Pflichtaufgabe und zieht damit in das Landespokalfinale ein. Von Beginn an ließ man kaum was anbrennen. Klosterfelde spielte im Rahmen der Möglichkeiten und konnte zumindest einige schöne Angriffsversuche vortragen, die aber nur selten den Weg in den Energie-Strafraum fanden.

Die nächsten Gegner beider Kontrahenten:

Union Klosterfelde: Sa. 30.03.2024 um 14:00 Uhr Auswärtsspiel beim Oranienburger FC Eintracht.

Energie Cottbus: Mi. 27.03.2024 um 19:00 Uhr Auswärtsspiel bei der BSG Chemie Leipzig.