FC Emmendingen zurück in der Spur

Tore: 1:0 Torsten Schätzle (75.), 1:1 David Böcherer (85. Foulelfmeter)

Schiedsrichter: Klemens Disch (Prechtal) – Zuschauer: 300

Die SG Freiamt-Ottoschwanden stellte in den ersten 35 Minuten das bessere Team. Die Gastgeber von der SG Ihringen/Wasenweiler hielten aber dagegen und zeigten eine ansprechende kämpferische Leistung. „In den letzten zehn Minuten vor der Pause waren wir besser im Spiel“, fand Dennis Klossek, der Trainer der Kaiserstühler. „In der zweiten Halbzeit waren wir einen Tick besser und haben uns mit dem 1:0 belohnt.“ Nach einem Einwurf auf der rechten Seite fanden die Einheimischen mit drei kurzen Pässen schnell den Weg vors Tor, und Torsten Schätzle hatte die Führung auf dem Fuß. Sein erster Versuch wurde geblockt, den Abpraller nahm Schätzle volley und versenkte ihn aus 15 Metern im Eck. Zehn Minuten später wurde Gästestürmer Ceesay Kemo im Strafraum gefoult, und Kapitän David Böcherer verwertete den fälligen Elfmeter zum 1:1-Endstand. „Etwas schade, aber unterm Strich und angesichts der Gegebenheiten mit dem sehr tiefen, schweren Platz ist das Unentschieden okay“, sagte Klossek.

Tore: 1:0 Tim-Ulrich Reick (2.), 2:0 Steffen Kemmet (9.), 3:0 Marko Radovanovic (16.), 4:0 Marko Radovanovic (48.), 5:0 Marko Radovanovic (87.)

Schiedsrichter: Yannick Leinfels (Hagen) – Zuschauer: 150

Das Team des FC Emmendingen wollte von Beginn an klarstellen, dass es sich im Aufstiegsrennen zurückmeldete. Die Rückkehr mehrerer bisher verletzter Leistungsträger verlieh dem Spiel der Gastgeber gleich wieder mehr Dynamik. So erzielte etwa Stammkapitän Tim-Ulrich Reick, jüngst von Marko Radovanovic vertreten, bereits in der zweiten Minute aus dem Getümmel heraus das 1:0. In kurzen Abständen ließen Steffen Kemmet und Marko Radovanovic – die jeweils nach langen Bällen Gästetorwart Felix Pustelnik ausspielen konnten – zwei weitere Treffer zum 3:0-Pausenstand folgen. Die zweite Halbzeit war noch keine ganze drei Minuten alt, als Marko Radovanovic per Kopf das 4:0 nachlegte. Die Heimelf war in allen Belangen überlegen und hätte gegen Freiburg-St. Georgen noch ein höheres Ergebnis erzielen können. In der 87. Minute erreichte Radovanovic einen weit nach vorne gespielten Ball und traf zum 5:0-Endstand. Die Emmendinger feierten somit einen Kantersieg und einen schönen Motivationsschub vor dem Spitzenderby gegen Mundingen.