Es steht viel Geld auf dem Spiel. Weil derzeit nicht alle Vereine trainieren dürfen, fehlt im Pokalwettbewerb die Chancengleichheit. Der Fußball-Landesverband will am Montag eine Lösung präsentieren. Energie Cottbus hat eine klare Forderung.
Wie geht es im Fußball-Landespokal weiter? Diese Frage rückt nach dem Abbruch der Saison in der Regionalliga Nordost wegen der Corona-Pandemie nun auch für Energie Cottbus in den Mittelpunkt. Und es zeichnet sich ab, dass der Pokalwettbewerb zu einem fußballerischen Politikum wird. Der Fußball-Landesverband (FLB) muss eine Lösung für die im Moment nicht vorhandene Chancengleichheit finden. Denn: Nur die vier im Wettbewerb vertretenen Regionalligisten – also Energie Cottbus, Union Fürstenwalde, SV Babelsberg und FSV Luckenwalde – dürfen derzeit trainieren. Der Ludwigsfelder FC (Oberliga Süd), 1. FC Frankfurt, MSV Neuruppin und Frankonia Wernsdorf (alle Brandenburgliga) müssen wegen der Corona-Beschränkungen schon seit November pausieren. Und das dürfte sich mit Blick auf die Pandemie-Lage auch in naher Zukunft nicht ändern.
Was der Landesverband zur Brisanz sagt und wofür der FC Energie Cottbus offen ist, erfahrt ihr auf LR-Online.de