Buckow an der Spitze

Tore: 1:0, 3:0 und 5:0 Ehm (3./26./40.), 2:0 und 7:1 Zulciak (20./59.), 4:0 Vsetycek (35.), 5:1 Jeng (51.), 6:1 Nürbchen (56.), 8:1 Wojtalak (73.), Schiedsrichter: Mühlenbeck, Zuschauer: 106.

Die Gesamteinschätzung gibt es im Spiel.

Nordgubener kassieren unnötige Niederlage

Die Kontrahenten begegneten sich weitgehend auf Augenhöhe. Nennenswerte Chancen waren auf beiden Seiten Fehlanzeige. Allerdings hätte das Spiel durchaus eine andere Entwicklung nehmen können, wenn die Notbremse nach einem Alleingang von Alexander Brandt geahndet worden wäre. Das Breesener Sturmtalent wurde in die Zange genommen und im Strafraum umgegrätscht. Doch der Schiri sah es anders und verzichtete zum Unmut der Gäste sowohl auf den Elfmeterpfiff als auch die Erteilung des Platzverweises. Kurz vor der Pause stand die BSV-Abwehr etwas unsortiert, so dass Erkners Karam Almaliji den Ball aus zehn Metern Torentfernung ins Eck befördern konnte. Die zweite Hälfte begann mit einer Riesenchance der Gubener. Doch Felix Tovela traf freistehend nur die Latte. Praktisch im Gegenzug gelang dem FVE das 2:0, als die Abwehr schwach verteidigte und Almaliji ins leere Gehäuse einschieben konnte. Dies gab dem BSV-Spiel einen Knacks. Denn wenig später verhalf ein fataler Ballverlust den Randberlinern zur Vorentscheidung. Zwar kam Brandt dennoch zu seinem Torerfolg, indem er sich bei einem zu kurzen Rückpass den Balleroberte, den Torwart umkurvte und einschob. Doch abgesehen von einem Hochkaräter Ullrichs produzierten die Breesener nur noch einige Halbchancen. Fazit von BSV-Spielertrainer Franz-Aaron Ullrich: „Durch zu viele einfache Fehler gerieten wir aussichtslos ins Hintertreffen und um im Spiel nach vorn etwas Zählbares zu bewirken fehlt uns die effektivität“.

FV Erkner – BSV Guben Nord 3:1 (1:0)

Tore: :1:0, 2:0 Almaliji (44.,50.), 3:0 Fink (56.), 3:1 Brandt (59.); Schiedsrichter: Andreas Dornhauser; Zuschauer: 56;

Super Vorpausenleistung sichert dem 1.FC Guben den wichtigen Sieg

Mit ihrem, vor allem kämpferisch engagierten Auftritt dominierten die Gubener die erste Spielhälfte klar. Franz Krüger, der von den Dynamos kaum zu stellen war, setzte nach einem abgewehrten Freistoß nach und markierte die Führung. Binnen acht Minuten sorgten die Neißestädter mit drei schön herausgespielten Toren für die Vorentscheidung. Hütte trat indes nur mit einem gefährlichen Fernschuss und dem Ehrentor in Erscheinung. Doch nach einem Dreifachwechsel zur Pause kamen die Gäste im zweiten Durchgang besser ins Spiel, agierten aber zu harmlos, um es noch einmal mit Toren spannend zu machen. Insgesamt eine souveräne und erfrischende Vorstellung des 1.FC, welche mit drei immens wichtigen Punkten zur Sicherung des Klassenerhalts belohnt wurde.

1.FC Guben – Dynamo Eisenhüttenstadt 4:1 (4:1)

Tore: :1:0, 2:0 F.Krüger (15.,27.), 3:0, 4:0 Pietka (33.,35.), 4:1 Klippenstein (41.);

Schiedsrichter: Kevin Gronenberg; Zuschauer: 117;

Tore: 1:0 und 2:1 Lucke (4./42.), 1:1 Donath (36.), 3:1 Lähne (58.), 3:2 R. Dehne (77.), Schiedsrichter: Schultz, Zuschauer: 45.

Für die Hausherren sollte es das Hoffen auf den Anschluss in Richtung Klassenerhalt werden. Engagiert gingen die Hausherren auf das Feld und schnell in Führung. Lucke nutzte einen Fehler des Gästetorhüters zum 1:0. Auch fortan waren die aktivere Mannschaft, ehe Schlieben nach 20 Minuten wacher wurde. Mit der dreißigsten Minuten waren die Gäste nun auch gefährlich. Zwei guten Möglichkeiten folgte der Ausgleich. Nach einer Standardsituation prallte der Ball mehrfach ab und irgendwie über die Linie. Doch die Hausherren waren sofort wieder zur Stelle und verpassten bei einer doppelten Lattenchance die erneute Führung. Besser machte es Lucke vor der Pause, als sein Abschluss die erneute Führung brachte. Im zweiten Abschnitt landete ein Freistoß der Hausherren am Lattendreieck, ehe Lähne wenige Minuten später auf 3:1 stellte. Das Spiel brachte in der Folge auf beiden Seiten kleinere Möglichkeiten, ehe Briesen dem TSV das 3:2 auflegte. Im 5m-Raum halfen die Hausherren gut mit und Dehne bedankte sich. Die Gäste waren nun am Drücker, schafften es aber nicht mehr auszugleichen und müssen den Gang in den Landesklasse antreten.

Wacker hält mit letztem Aufgebot nur eine Halbzeit mit

Aus den verschiedensten Gründen konnten die Ströbitzer nur mit Elf Spielern anreisen. Selbst Trainer René Handreck musste die Stiefel schnüren. Die elf Aufrechten hielten dann aber gleichwertig dagegen und dank ihrer konzentrierten und engagierten Spielweise fanden die Großziethener in der ersten Halbzeit keine Mittel, sich ergebniswirksam in Szene zu setzen. Doch als sich Verteidiger Matthias Geisler in einer Zweikampfszene verletzte, anschließend passen musste und die Gastgeber diese Situation zum Führungstor nutzten, kippte das Spiel. Zumal auch Rosty Diakiv sich, nachdem er mit seinem Anschlusstor noch ein Fünkchen Hoffnung ausgelöst hatte, verletzte und dadurch nur noch eine Statistenrolle spielen konnte. Die Großziethener waren dann clever genug ihre Überzahl in Zählbares umzusetzen. Wacker kam nur noch zu einigen Kontern konnte ansonsten nur noch wenig Gegenwehr leisten.

SG Großziethen – Wacker Ströbitz 5:1 (0:0)

Tore: :1:0 Reuter (51.), 2:0 Kleinke (55.), 2:1 Diakiv (60.), 3:1, 4:1,5:1 Schwager (71.,76.,84.); Schiedsrichter: Jens Polzenhagen; Zuschauer: 15;

KSV verliert nach engagierter Aufholjagd unglücklich

Die Gastgeber ließen dem KSV keine Zeit, sich auf das Spiel einzustellen. Zwei verlorene Zweikämpfe reichten zum frühen Doppelschlag der Preußen. Auch die Tatsache, dass Routinier Christian Schulze nach zehn Minuten verletzt ausgewechselt werden musste verhieß nichts Gutes. Dessen ungeachtet kamen die 1896er nach und nach besser ins Spiel und waren dem Anschlusstor nah, doch Eric Schiffel scheiterte mit einer „100-prozentigen“ an BSC-Keeper Maximilian Möller. Unmittelbar nach der Pause brauchte Sebastian Lehnik, bei einem Eckball von Marc Fingas nur noch den Fuß hinzuhalten, um zu verkürzen. Dann war es Steven Specht, der nach einem Ballgewinn Schiffel in Szene setzte, dessen Zuspiel Fingas mit einem Schuss ins Dreiangel zum Ausgleich ummünzte. Nun sogar überlegen verpasste der KSV nur knapp die Führung, als Fingas den Torwart anschoss. Vielleicht hätte die Verwaltung des Resultats den Punktgewinn gebracht. Doch der KSV wollte mehr und kassierte prompt das dritte Gegentor, als sich der clevere BSC-Angreifer Timur Göktas im Eins zu Eins-Duell durchsetzte.

Preußen Blankenfelde-Mahlow– Kolkwitzer SV 3:2 (2:0)

Tore: :1:0 Göktas (1.), 2:0 Kögler (4.), 2:1 Lehnik (48.), 2:2 Fingas (58.), 3:2 Göktas (86.);

Schiedsrichter: Hannes Hermann; Zuschauer: 35;