Mit einem spektakulären 5:3 (4:2)-Sieg beim FC Bienwald Kandel beschließt der FC Basara Mainz eine starke Verbandsliga-Saison als Fünfter. Und begibt sich auf die Suche nach einem neuen Cheftrainer.
Es waren vier typische Basara-Angriffe, mit Tiefenspiel und Querpass, die zu den Toren von Dreierpacker Alessandro Marino (6., 29., 39.) und Joscha Marzi (21.) führten. Misaki Haruyama veredelte Aiman Abdelaalis Balleroberung (79.). Die Platzherren hielten den Wettbewerbsgedanken hoch, trafen nach Ballgewinn (Balasa/12.), Abstauber und Fernschuss (Krämer/14., 87.). Und schickten gleich drei Mainzer Japaner frühzeitig mit Verletzungen vom Feld, bei Arata Amano befürchtet Trainer Takashi Yamashita Schlimmeres.
Neuzugang steht fest, viele Spieler bleiben
Ein „Riesen-Verlust“ ist der Abgang von Carsten Weber. Der Cotrainer, der eigentlich Chefcoach werden sollte, bekam ein Angebot von Hessenligist FC Eddersheim nahe der Heimat, geht im Guten – und macht erforderlich, dass Yamashita nun einen neuen eigenen Nachfolger sucht. Yudai Baba, Yuki Maki, Misaki Haruyama und Kosuke Koyanagi gehen, die anderen Stammkräfte wollen allesamt bleiben. Marcel Hossner (28) kommt vom SV Niedernhausen, eine Reihe weiterer Neuzugänge ist in der Pipeline.
FC Basara: Pohlenz – Okuno, Amano (44. Maki), Lautermann, Er – Okuda, Ghatas (64. Baba) – Marzi, Sengül (53. Haruyama), Marino (70. Fukuhara) – Hadri (59. Abdelaali).