2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Der TSV 1909 Lengfeld konnte der geballten Offensivkraft des Meisters VfR Fehlheim nicht viel entgegensetzten und muss somit den Gang in die Kreisoberliga antreten.
Der TSV 1909 Lengfeld konnte der geballten Offensivkraft des Meisters VfR Fehlheim nicht viel entgegensetzten und muss somit den Gang in die Kreisoberliga antreten. – Foto: Dominik Claus

Gruppenliga: Lengfeld rutscht doch noch auf einen Abstiegsplatz

TSV und FV Mümling-Grumbach steigen ab +++ Bürstadt rettet sich

Gruppenliga. Die Abstiegsfrage ist erst am letzten Spieltag geklärt worden. Türk Gücü Rüsselsheim (Mannschaft zurückgezogen) und Hassia Dieburg standen bereits als Absteiger fest. Nach der 1:4-Niederlage bei Meister VfR Fehlheim und dem 3:3-Remis zwischen Mümling-Grumbach und Eintracht Bürstadt ist der TSV Lengfeld doch noch auf einen Abstiegsplatz gerutscht. Der FV Mümling-Grumbach muss ebenfalls den Gang in die Kreisoberliga antreten, Bürstadt ist gerettet.

Der Meister war auch mit seiner Meister-Elf angetreten und machte sofort deutlich, dass man keine Geschenke verteilen würde. Rettig (6.) erzielte das 1:0, Melzer legte nach einer guten halben Stunde zum 2:0 nach. Die Gäste kamen nur zu sporadischen Entlastungsangriffen, die nichts Zählbares einbrachten. Nach dem Wiederanpfiff ließ es Fehlheim ruhiger angehen. Erst in den Schlussminuten wurde es noch einmal turbulent. Zocco (81.) und Schwerdt (90.+1) erhöhten auf 4:0, ehe Helfmann (90.+4) mit dem 4:1 Ergebniskosmetik betrieb. „Wir sind nicht heute abgestiegen. Besonders bitter ist, dass wir vor einigen Wochen unser Spiel in Bürstadt abgesagt haben. Die sind jetzt punktgleich mit uns, im direkten Vergleich aber besser“, kommentierte Lengfelds Abteilungsleiter Axel Trumpfheller den Gang in die Kreisoberliga Dieburg/Odenwald.

Die einzige Chance im ersten Durchgang nutzte Heppenheims Gunt (29.) zum 1:0. Alsbach hatte mehr vom Spiel und eine ganze Reihe guter Tormöglichkeiten, die aber allesamt vergeben wurden. Als nach der Pause Bendiyan (54.) auf 2:0 für die Gastgeber erhöhte, stachelte das die Gäste noch einmal an. Es dauerte aber, ehe Türkyilmaz (77.) den Anschluss erzielte. Mit Glück und Geschick rettete sich Heppenheim danach über die Zeit.

Mit „Alte-Herren-Torwart“ Michael Koch und weiterem Ersatz war die SG nach Fürth gereist. Schnell lag man durch Treffer von Katzenmaier und El Messaoudi in Rückstand. Mit einem Kraftakt und Toren von Heßler Sitter hielt sich Langstadt bis zur Pause im Spiel. Den Gastgebern merkte man an, dass es noch um den Klassenerhalt ging. So waren es Tim Kaffenberger und Serdar, die mit ihren Toren für einen versöhnlichen Saisonabschluss und den Ligaverbleib für Fürth sorgten.

Aufrufe: 012.6.2022, 18:50 Uhr
Michael SobotaAutor