Ex-Großaspacher auf Erfolgskurs
Marvin Cuni hat es vom Regionalliga-Stürmer bis in die italienische Serie A und die Nationalelf des EM-Starters Albanien gebracht.
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Kennen Sie Marvin Cuni? Wenn nein, dann ist das keine Bildungslücke – noch nicht. Schließlich hat der mittlerweile 22-jährige Fußballer, der in der Saison 2020/2021 für Großaspach in 34 Regionalliga-Partien 19 Tore schoss, im deutschen Fußball bislang noch nicht die ganz großen Schlagzeilen geschrieben. Beim Zweitligisten FC Paderborn kam er vor zwei Jahren nur elfmal zum Einsatz. Beim Drittligisten 1. FC Saarbrücken brachte er es vergangene Runde dann in 32 Begegnungen immerhin auf neun Tore. Seit dieser Saison ist der aus der Jugend des FC Bayern stammende Angreifer nun aber in der italienischen Serie A am Ball und war für den Aufsteiger und augenblicklichen Tabellenelften Frosinone Calcione in elf der 14 Partien am Ball.
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Die guten Leistungen des gebürtigen Freisingers mit albanischem Pass, dem beim 2:1-Sieg des Neulings aus der zwischen Rom und Neapel gelegenen Kleinstadt sein erstes Tor in der ersten Liga des Europameisters gelang, haben sich auch im Heimatland seines Vaters herumgesprochen. Vor Kurzem feierte der Stürmer beim 2:0-Sieg Albaniens im Testspiel gegen Bulgarien sein Debüt in der Nationalelf.
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Das vom früheren brasilianischen Nationalspieler und einstigen Barca- und Manchester-City-Profi Sylvinho trainierte Team hat sich als Tabellenerster vor Tschechien und Polen für die kommende Europameisterschaft qualifiziert. Der aus Bayern stammende Ex-Aspacher hat gute Chancen, in Deutschland dabei zu sein. Wobei er es mit Albanien schwer haben wird, die erste Runde zu überstehen. In der Vorrundengruppe B geht’s gegen Titelverteidiger Italien sowie gegen die Größen Spanien und Kroatien.
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