Estetal steigt auf - Fleestedt bleibt drin - Spielabbruch in Moisburg

Mit einem ganz späten Tor von Bjarne Schulz hat der TSV Holvede-Halvesbostel eine Heimniederlage zum Saisonabschluss abgewendet (90.+3). Damit beendet Holvede die Spielzeit auf dem zehnten Platz.

Ein Blitztor zum Klassenerhalt! Der TuS Fleestedt bleibt in der Kreisliga und brachte einen ganz frühen Treffer von Metin Wichmann erfolgreich ins Ziel (1.). Weil die Partie des TV Meckelfeld II bei eigener Führung abgebrochen wurde, erspart sich Fleestedt jedes Rechenspiel und bleibt auch in der kommenden Spielzeit in der Kreisliga.

TVW-Coach Sascha Mummenhoff: "Das Spiel spiegelt unsere gesamte, dazu passte dann auch der Spielverlauf. Wir liegen verdient mit zwei Toren zurück und dann sorgt ausgerechnet unser Torwart Adrian Kersten als Feldspieler für den Anschluss. Schade, dass wir das Ergebnis nicht über die Zeit gebracht haben. Kompliment an die Jungs, dass sie nicht aufgegeben haben. Ich wünsche den Jungs und Stefan Haller für die Zukunft vom Herzen alles Gute."

Obwohl der TuS Nenndorf seine Hausaufgaben erledigte, war die Stimmung am Ende getrübt. Die Gäste mussten beim MTV Ramelsloh ein ordentliches Stück Arbeit verrichten und machten in der Nachspielzeit durch Steffen Albers den Deckel drauf. Weil die SG Estetal parallel seine Hausaufgaben beim FC Rosengarten erledigten, bleibt dem TuS nur die Vize-Meisterschaft.

Nachdem der TV Meckelfeld II bereits mit 2:0 führte, wurde der Schiedsrichter von einem bereits Gesperrten Gastspieler beleidigt bzw. bedroht. Der Unparteiische brach daraufhin das Spiel ab. „Wir haben die Vorkommnisse nicht mitbekommen und können sie nicht kommentieren“, sagt FCE-Co-Trainer Julius Perlowski. „Wir bedanken uns bei allen Gegnern für viele spannende Spiele und bei allen Spielern, die uns verlassen. Wir greifen in der 1. KK wieder an.“

Der Wille der SG Estetal, die Meisterschaft unbedingt zu schaffen, spiegelte sich auf dem Feld wider. Schon nach 30 Minuten war die Begegnung durch Tore von Abdoulaye Barry (12., 22.), Steffen Glade (26.) und Maximilian Köster (30.) entschieden. Die SGE brachte diesen Vorsprung ins Ziel und feierte am Ende den verdienten Aufstieg samt Meistershirts.

Der TVV Neu Wulmstorf brauchte ein wenig, um die Feldvorteile auf die Ergebnistafel zu bringen. Als Aaron Bröer den Bann brach, legten die Roten Teufel aber so richtig los. „Ich bin sehr zufrieden, wie die Jungs das gemacht haben“, sagt Trainer Andreas Kühner. „Dass wir die Saison auf dem dritten Platz und als Pokalsieger beenden, ist für mich ein sehr schöner Abschluss.“