Erste Niederlage für den SV Union Lohne

Auf dem Kunstrasenplatz am Ootmarsumer Weg in Nordhorn präsentierte sich unsere Mannschaft im ersten Spielabschnitt zweikampfschwach und unkonzentriert im eigenen Passspiel auf ungewohntem Geläuf. Die gut organisierten Hausherren zeigten sich offensiv effizient und gingen durch Tore von Pascal Rode (13‘), einem Eigentor von Max Brink (19‘) und einem Traumtor von Hendrik Deelen (34‘) mit einer 3:0 Führung gegen den Spitzenreiter in die Halbzeitpause.

Sa., 19.10.2024, 13:45 Uhr

VfL Weiße Elf NordhornWeiße Elf

SV Union LohneUnion Lohne

4

3

Abpfiff

Unsere Mannschaft um Kapitän Stover schien in der Kabine wachgerüttelt worden zu sein und zeigte sich im zweiten Spielabschnitt aktiver. Christoph Lake gelang nach einer Standardsituation der Anschlusstreffer (49‘). Eine glatt rote Karte gegen den Schlussmann der Nordhorner nach einem ruppigen einsteigen gegen den flinken Humbert weit vor dem Tor verschaffte unserem Team eine mehr als halbstündige Überzahl. Wieder war es Verteidiger Lake der nach einem Getümmel im Sechzehnmeterraum zum Abschluss kam, traf und die Hoffnungen der erneut zahlreich mitgereisten Lohner Fans weckte (69’). Coach Knoll brachte mit Nico Frese frischen Wind ins Offensivspiel und war um den Ausgleich bemüht. Mehr Spielanteile als in der ersten Halbzeit verschafften unserem Team allerdings wenig klare und gefährliche Torchancen. Stattdessen foulte Doppeltorschütze Lake den Nordhorner Offensivspieler Deelen im eigenen Sechzehnmeterraum. Simon Többen verwandelte den fälligen Strafstoß zur 4:2 Führung des VFL (86’). Unsere Mannschaft gab nicht auf, doch der erneute Anschlusstreffer zum 4:3 von Frese in der Nachspielzeit (92‘) kam zu spät.

Unsere Mannschaft bedankt sich bei der abermals zahlreich mitgereisten Lohner Anhängerschaft für die heutige Unterstützung am Spielfeldrand. Diese wird auch am kommenden Mittwoch notwendig sein, um beim Nachholspiel im Frerener Waldstadion die Tabellenführung gegen den direkten Verfolger zu verteidigen (Anstoß 20:00 Uhr).

Auf geht’s Eisern Union!