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Klare Tendenzen lässt keine einzige der 8 Partien des 24.Spieltages in der Ehrenpromotion erkennen. Wenn Walferdingen am Sonntag so z.B. Berburg empfängt, ist dies ein Aufeinandertreffen zweier Teams, die seit Wochen auf einen Sieg warten, die nur zwei Punkte auseinanderliegen und direkten Anschluss auf die oberen Relegationsplätze haben. Wie die FLF am Dienstagvormittag mitteilte, findet die Partie auf dem Walferdingen Nebenplatz auf Kunstrasen statt, offiziell soll der Hauptplatz unbespielbar sein.
Steinsel siedelt sich in der aktuellen Formtabelle sogar vor seinem Gegner, dem Tabellenzweiten Käerjeng, an, der zwar die Favoritenrolle einnehmen dürfte, aber sicherlich nicht von einem Selbstläufer ausgehen kann. Auf Mamer wartet das vierte Topspiel in Folge – die letzten drei konnte man allesamt für sich entscheiden, so dass man auch davon ausgehen muss, dass man gegen ein zuletzt aufstrebendes Ettelbrück bestehen kann.
In Canach kommt es zum Ostderby gegen Wormeldingen. Der Schein bzw. die Tabelle trügt, wenn man den Gastgebern klare Vorteile einräumt. Zwar sollte der FC Jeunesse durchaus über die bessere Ausgangslage und das bessere Spielmaterial verfügen, doch die zuletzt erreichten Ergebnisse lassen feststellen, dass die Form beider Kontrahenten nicht weit auseinander liegt. Mersch bestreitet ein weiteres wegweisendes Spiel in Rümelingen, in dem man versuchen muss, seinen Patzer vom letzten Wochenende wiedergutzumachen, damit man nicht doch noch riskiert, gegen einen direkten Konkurrenten wieder ganz unten hineinzurutschen. Feulen und Schifflingen haben eine aufsteigende Form und spielen ebenfalls im direkten Duell um Punkte gegen den Abstieg.
Schifflingens Trainer Grégory Imhoff zur Partie am Sonntag: „Die Erwartungen bleiben die gleichen vor Feulen. Es war eine Kopfsache, wir mussten uns zusammenreißen und die Vorgaben umsetzen. Als Trainerteam haben wir uns nach einer Versammlung mit den Spielern als Ziel gesetzt, den Druck auf uns umzuleiten und der Mannschaft damit im mentalen Bereich zu helfen. Es geht nur zusammen, das haben wir bereits bei Luxembourg City gesehen und auch in den folgenden schweren Spielen, bevor wir dann gegen die direkten Konkurrenten die volle Punkteausbeute verzeichnen konnten. Auf dem Feulener Kunstrasen wird es erneut nicht leicht. Wir werden versuchen, nicht zu ändern, was zuletzt gut funktionierte. Es gilt einen guten Kompromiss zwischen nicht zu viel Druck und nicht zu viel Entspannung zu finden. Im Abstiegskampf bestehen oft die Teams, bei denen die Mentalität stimmt. Es fallen zwar in Feulen ein paar wichtige Spieler aus, doch der Kader ist breit genug, um diese auffangen zu können.“
Für Schlusslicht Sandweiler geht es im Krisengipfel gegen den Vorletzten Beggen schon fast um die allerletzte Minimalchance auf das Erreichen der Abstiegsrelegation. Der FC Avenir konnte den Hebel gegen City umlegen, etwas das dem gastgebenden Aufsteiger noch nicht richtig gelungen ist. Sogar im Falle eines Sieges wären die Hausherren erst auf 10 Punkte am Gegner des Tages und damit noch nicht einmal an der Relegation dran, mit einer Niederlage würde der Rückstand auf Platz 14 auf 14 Zähler ansteigen. Luxembourg City prüft dann noch Atert Bissen. Der Tabellendritte ist immerhin seit vier Spielen ungeschlagen, City hat aber tatsächlich noch die Aufstiegsrelegation in Reichweite und ist zudem in der Formtabelle höher angesiedelt als Bissen.
Am Sonntag
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