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Mamer entschied das Topspiel in Bissen relativ spät für sich, lag aber durchgehend beim guten Aufsteiger vorne. Vor der Pause war es Schmit, der nach einer Hereingabe von links im Anschluss an eine Ecke am Elfmeterpunkt flach angespielt wurde und zum 0:1 traf (13.‘). Bei diesem Zwischenstand sollte es weit über die Halbzeitpause hinweg bleiben. In der 68.‘ war es dann Dauerbrenner Jager, der nach einer Flanke von links unbedrängt zum 0:2 in die Maschen köpfte.
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Jetzt ging es Schlag auf Schlag: quasi vom Anstoss weg bekam Boulbrachene das Leder auf 15 Metern im Strafraum und sein abgefälschter Schuss schlug zum Anschlusstor ein (1:2, 70.‘). Mit einem schnellen Angriff über halbrechts antwortete Agnoly aber ebenfalls zeitnah und zwar mit einem sehenswerten, halbhohen Schuss aus rund 20 Metern unten rechts ins Eck (1:3, 74.‘). Nach verfehlter Kopfballabwehr und Stellungsfehler der Bisser Abwehr nahm Jager kurz vor Schluss noch ein Geschenk zum 1:4 an (88.‘).
Bereits am Freitag verwies Steinsel Canach in seine Schranken und setzt seinen Aufwärtstrend fort, während der FC Jeunesse Rang 4 verliert. Nach einem Angriff über links legte Toulmond zurück an den Fünfmeterraum auf Dieme, der zum 1:0 ins lange Eck schoss (34.‘). Noch vor dem Seitenwechsel erhöhte Ayari per Elfmeter auf 2:0 (40.‘).
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Mitte der 2.Halbzeit versuchte Canach eine Reaktion zu zeigen und kam durch Conceição wieder heran, der einen von Sancho parierten Elfmeter zum 2:1 abstaubte (68.‘). Doch ein Doppelschlag machte die Hoffnungen der Gäste auf einen Punkt wieder zunichte: mit dem nächsten Elfer erhöhte Merbah auf 3:1 (76.‘) und kaum 180 Sekunden danach schoss Toulmond mit seinem ersten Saisontor und nach einem Konter über links dem Gästetorwart zum 4:1 durch die Hosenträger (79.‘).
Steinsels Trainer Sergio Leonel Ferreira Coelho gegenüber FuPa: „Bei unserer Übernahme fehlte es der Mannschaft an Selbstvertrauen, es gab keinen richtigen Mannschaftsgeist. Das hat sich in der Zwischenzeit geändert und die Stimmung ist gut. Nach und nach fanden wir zu unserem Spiel, das klappt jetzt. Nach dem Spiel in Rümelingen, das eines zum Vergessen war, habe ich viel mit den Spielern gesprochen. Die Mannschaft zeigte am Freitag eine gute Reaktion. Wir waren gut drin und man sah, dass Qualität im Team ist. Ich hoffe, dass wir so weitermachen können. Bevor ich nach Steinsel kam, hatte ich mir ein paar Spiele anschauen können und wusste, dass die nötige Qualität vorhanden sei. Jetzt gilt es daran zu arbeiten, auch weil wir eine ziemlich junge Mannschaft haben.“
Walferdingen kam gleich zweimal von einem Rückstand gegen Rümelingen zurück. Wurde in der 20.‘ ein erster Versuch von El Hamer vom Keeper noch abgewehrt, so kam der Ball umgehend von rechts zurück in die Mitte auf den Stürmer, der ihn mit einem langen Bein ins Netz beförderte (0:1, 20.‘). Die Gastgeber glichen aber schnell aus: nach einem langen, hohen Zuspiel aus dem Mittelfeld setzte sich Kapitän Macedo auf links durch und traf zum 1:1 ins lange Eck (26.‘).
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Keine 10 Minuten später lag der Gast wieder in Führung, als Cossou nach hohem Ball und Kopfballverlängerung frei vor dem Walferdinger Torwart auftauchte. Dieser konnte den Ball zunächst abwehren, aber nicht festhalten und der Rümelinger hatte freie Bahn (1:2, 35.‘). Die 2.Hälfte war noch jung, als Zaki seinen Fuß im Rücken der Rümelinger Innenverteidiger in eine Kopfballverlängerung hielt, um aus fünf Metern das 2:2 zu erzielen (48.‘), mit welchem die Partie schließlich auch enden sollte.
Früh ging Berburg gegen Feulen in Führung: einen schönen Pass in die Schnittstelle leitete Houssan von rechts direkt weiter in die Mitte, wo Diaby am kurzen Pfosten nur noch den Fuß hinhalten musste, um das 1:0 zu erzielen (10.‘). In der Folge gab es zwar einige Offensivaktionen beider Teams, aber kaum konkrete Torchancen zu sehen. Kurz vor der Pause wurde ein Feulener Versuch vor der Torlinie geblockt.
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Nach einer Stunde war es ein Freistoß von Diaby, der knapp über das Tor ging, ehe mit Da Mata (66.‘, Tätlichkeit) und Ouedraogo (88.‘) gleich zwei Spieler des FC Berdenia das Spielfeld vorzeitig verlassen mussten. Die Gastgeber brachten den knappen Vorsprung aber in doppelter Unterzahl über die Runden und dürfen sich über Platz 4 in der Tabelle freuen.
So wenige Tore in Berburg fielen, so viele wurden am Freitag in Käerjeng erzielt und diese allesamt für die Gastgeber. Schon nach 2 Minuten köpfte Carolei im Anschluss an eine Ecke von links das 1:0, 4 Zeigerumdrehungen später drückte Dieye nach einem fatalen Fehlpass der Sandweiler Abwehr das Leder nach Zuspiel von links ins offene Tor (2:0, 6.‘). In der 13.‘ stocherte Boutrif das Leder nach Pass von der linken Grundlinie aus fünf Metern zum 3:0 über die Linie. Die 2.Halbzeit sollte noch fataler für das Schlusslicht werden. In der 57.‘ war Boutrif erneut zur Stelle und köpfte eine Flanke von links zum 4:0 in die Maschen.
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Nur 180 Sekunden später klingelte es schon wieder: De Sousa hatte alle Zeit der Welt, um aus zwälf Metern zentraler Position ins linke Eck abzuziehen (5:0, 60.‘). Derselbe Spieler legte 6 Minuten später das 6:0 nach einem mustergültigen Konter nach (66.‘). Zu viel Platz hatte Käerjeng beim 7:0 durch Dieye, der von links ins lange Eck schoss (81.‘). Fast identisch war das 8:0 von Lourenco (87.‘) während Bayili in der Nachspielzeit per Elfmeter den Endstand von sage und schreibe 9:0 herstellte (90.‘+2).
Ettelbrücks Negativtrend hält weiter an. Nach drei Unentschieden in Folge zog man gegen Aufsteiger Luxembourg City zuhause den Kürzeren, behält aber dennoch Restchancen auf die oberen Barrageplätze, genau wie der Gegner vom Sonntag. Nach einer schnellen Umschaltaktion und einer hohen Flanke von links sah Ettelbrücks Keeper beim 1:0 durch Mendy nicht gut aus (32.‘).
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Eine weitere Umschaltsituation auf der anderen Seite ließ Etzella frei vor dem Gästetorwart auftauchen, dieser wehrte zunächst ab, war dann aber bei Kyerehs Nachschuss machtlos (1:1, 38.‘). Mitte der 2.Halbzeit war es dann Pitisci, der nach guter Vorarbeit von Ermindo das Neves sich am rechten Strafraumeck ein Herz nahm und unnachahmlich oben links in den Winkel zum entscheidenden 1:2 traf (65.‘).
In einer insgesamt mäßigen Partie fand Beggen besser rein, liess aber nach einer halben Stunde nach, so dass der FC Koeppchen begann, sich dem 1:0 anzunähern, welches in der 34.‘ durch Gomes Tavares fiel, als Beggen den Ball hinten nicht herausbekam und er im Rücken der Verteidigung so stramm abzog, dass der Avenir-Keeper machtlos war, auch wenn er noch mit der Hand an den Ball kam (1:0, 34.‘). Ein Schuss von Verissimo Lima aus fünf Metern strich auf der anderen Seite knapp am linken Lattenkreuz vorbei.
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Nach der Pause wurde die Partie nicht wirklich besser. Es gab kaum Nennenswertes zu berichten, ehe Etundi im Fünfmeterraum einen vom Torwart parierten Ball im Nachschuss zum 1:1 über die Linie drückte (59.‘). Kurz darauf zielte Wormeldingens Peixoto Rodrigues etwas zu hoch und auch in der Nachspielzeit schossen die Gastgeber zweimal über das Tor. Mit der allerletzten Aktion der Partie gelang den Gästen um ein Haar noch das 1:2, doch sie scheiterten an einem tollen Reflex von Keeper Djalo (90.‘+7).
Das Duell der Absteiger Mersch und Schifflingen bot zunächst ebenfalls nur Magerkost, doch in der 38.‘ wurde es in Strafraum der Gäste wild, als das Leder bis an den rechten Pfosten durchrutschte, wo Meyong zunächst am Keeper scheiterte, der Ball aber in die Mitte zu De Oliveira Varela sprang, der zum 1:0 ins offene Tor traf. Eine tolle Flanke von rechts köpfte Bresch in der Nachspielzeit zum 2:0 in die Maschen (45.‘+5), zuvor hatte Gästespieler Angeletti bereits die Ampelkarte gesehen (43.‘).
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In der Anfangsphase der 2.Hälfte kamen die Gäste jedoch durch einen von Karaoui verwandelten Handelfmeter auf 2:1 heran (56.‘). Mersch spielte mit dem Feuer und wurde in Überzahl bestraft, Bernardo köpfte in der Schlussphase eine von links getretene Ecke zum 2:2 ins Netz (83.‘). Doch die Gastgeber rappelten sich auf und nach etwas Ping Pong im Fünfmeterraum nach einem Eckball stocherte Bresch das Leder zur Entscheidung über die Linie (3:2, 86.‘).