Doch Energie war in diesem Spiel keinesfalls chancenlos und spielte zwei ansehnliche Halbzeiten. Im Bericht weiter unten erfahrt ihr, wie das Spiel insgesamt verlaufen ist.
In diesem Duell gab es in den ersten Spielminuten ansehnliche Spielzüge auf beiden Seiten, sodass Braunschweig und Cottbus in Führung hätten gehen können. Doch es war die Eintracht, die das erste Tor erzielte. Eine hohe Flanke nutzte Marvin Rittmüller auf halbrechter Position zum 1:0 (16.). Doch die Lausitzer steckten auch in diesem Testspiel nicht auf und versuchten ihr gewohntes Spiel aufzuziehen. In diese Phase hinein kam der BTSV zum 2:0. Einen langen und gescheiten Pass nahm Philippe super mit und spielte dabei den Schlussmann Bethke aus und erhöhte anschließend auf einen Zweitorevorsprung (40.).
Die Wollitz-Elf startete mutig in den zweiten Abschnitt und hatte durch Rorig die Möglichkeit zum 1:2, jedoch flog der Schuss über das Tor. Besser machte es dann Dominik Pelivan. Energie blieb bei einem Angriff vehement am Drücker. Copado legte mit viel Übersicht auf Pelivan zurück, der sich einige Meter zentral vor dem Strafraum bewegte und den Ball direkt nahm und ins rechte obere Eck schlenzte (57.). Wunderschön vollendet wurde auch beim zwischenzeitlichen Ausgleich. Cigerci spielte einen Eckball hoch auf den ersten Pfosten. Engelhardt schraubte sich in die Lüfte und vollendete per Kopf zum 2:2. (67.). Doch die Gastgeber antworteten relativ schnell. Philippe traf ins leere Energietor (73.). Dann erhöhten die Gastgeber auf 4:2. Ein Eckball. Sie spielten einen schönen Angriff über die linke Außenbahn aus und im Strafraum war es Gomez, der ins lange Eck vollendete (79.).
Nach den regulären 90 Spielminuten wurden noch einmal 30 weitere Spielminuten gespielt. In dieser Phase gab es aber keine Tore. Unter anderem wurde Energies dritter Torhüter Karl Pischon eingewechselt, der sich mit schönen Paraden auszuzeichnen wusste.
Es war ein abwechslungsreicher Test und Energie zeigte erneut, dass mit ihnen zu rechnen ist. Eine Feinabstimmung muss zwingend in der Abwehr erfolgen. Ansonsten dürfte man für die Rückrunde gut gewappnet sein.