2025-01-24T06:57:50.986Z

Allgemeines
Aufsteiger Hansa Rostock bleibt Tabellenführer der 3. Liga.
Aufsteiger Hansa Rostock bleibt Tabellenführer der 3. Liga. – Foto: Imago Images

Energie Cottbus überragt, RWE verliert weiter, Aachen entführt Punkt

3. Liga: Energie Cottbus bleibt nach einem Sieg gegen Hansa Rostock Tabellenführer. Rot-Weiss Essen verliert auch mit neuem Trainer. Alemannia Aachen holt Punkt beim 1. FC Saarbrücken.

Dynamo Dresden übernahm durch einen Sieg am Freitagabend gegen den SV Waldhof Mannheim für den Moment die Tabellenspitze. Am Sonntag könnte Energie Cottbus mit einem Erfolg gegen Hansa Rostock wieder vorbeiziehen.

Der FC Erzgebirge Aue hatte den längeren Atem beim Torfestival gegen den SV Sandhausen, auch der FC Ingolstadt durfte mehrfach jubeln beim Auswärtsdreier gegen den SV Wehen Wiesbaden.

Am Sonntag verteidigte Energie Cottbus gegen Hansa Rostock die Tabellenführung, Rot-Weiss Essen verlor beim Schlusslicht VfL Osnabrück und Alemannia Aachen sicherte sich einen Zähler beim 1. FC Saarbrücken.

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Das ist der 18. Spieltag in der 3. Liga

Dresden übernimmt vorübergehend die Spitze

Dresden übernahm zunächst die Spielkontrolle und meldete sich durch Vinko Sapina (6.) und Christoph Daferner (8.) offensiv an. Kurz darauf belohnte Niklas Hauptmann den couragierten Beginn der Sachsen mit einem schönen Treffer (10.).

Nach Wiederbeginn nahm Mannheim das Heft des Handelns in die Hand und stellte durch Sascha Voelcke wieder auf pari (51.). Daraufhin wachten die Dresdener wieder auf und drängten auf die erneute Führung, die Jakob Lemmer durch einen satten Distanzschuss besorgte (65.). Trotz Bemühen in der Schlussphase ging nicht mehr viel bei Waldhof. Durch den Dreier springt Dynamo zumindest für den Moment an die Tabellenspitze.

SG Dynamo Dresden – SV Waldhof Mannheim 2:1
SG Dynamo Dresden: Tim Schreiber, Lukas Boeder, David Kubatta, Sascha Risch (66. Philip Heise), Jonas Oehmichen (81. Robin Meißner), Niklas Hauptmann (88. Lars Bünning), Aljaz Casar (66. Tony Menzel), Vinko Sapina, Jonas Sterner, Jakob Lemmer, Christoph Daferner (81. Stefan Kutschke) - Trainer: Thomas Stamm
SV Waldhof Mannheim: Jan-Christoph Bartels, Marcel Seegert (72. Kennedy Okpala), Malte Karbstein, Lukas Klünter, Sascha Voelcke, Julian Rieckmann, Samuel Abifade, Janne Sietan (72. Seyhan Yigit), Nicklas Shipnoski (70. Terrence Boyd), Maximilian Thalhammer (85. Kelvin Arase), Rico Benatelli (85. Martin Kobylanski) - Trainer: Bernhard Trares
Schiedsrichter: Felix Wagner (Glött) - Zuschauer: 28658
Tore: 1:0 Niklas Hauptmann (10.), 1:1 Sascha Voelcke (51.), 2:1 Jakob Lemmer (65.)

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Auf Hettwer ist Verlass: Dortmund gewinnt souverän

Ohne große Anlaufschwierigkeiten hatte der BVB direkt aufhorchen. Dennis Seimen vertändelte das Leder unter Druck. Jordi Paulina war der Nutznießer und erzielte den Führungstreffer (3.). In der Folge konnte keine Seite nennenswerten Spielfluss aufbauen, es blieb eine undurchsichtige Partie, bis Hettwer nach Zuspiel von Franz Roggow die Nerven behielt und den Vorsprung verdoppelte (43.). Kurz nach der Pause war es erneut das 21-jährige Juwel der Dortmunder, das Seimen erneut keine Chance ließ (49.). Dortmund hatte in der Folge das Spiel unter Kontrolle, beließe es trotz ordentlicher Tormöglichkeiten beim souveränen 3:0-Sieg.

VfB Stuttgart II – Borussia Dortmund II 0:3
VfB Stuttgart II: Dennis Seimen, Dominik Nothnagel, Frederik Schumann, Ameen Al Dakhil (46. Leon Reichardt), Alexander Groiß, Luan Simnica (81. Mirza Catovic), Samuele di Benedetto (64. Leonhard Münst), Benjamin Boakye, Luca Mack, Jarzinho Malanga (46. Eliot Bujupi), Thomas Kastanaras (81. Efe Korkut)
Borussia Dortmund II: Marcel Lotka, Baran Mogultay, Ben Hüning, Michael Eberwein, Franz Roggow, Julian Hettwer (77. Justin Butler), Felix Paschke, Danylo Krevsun (88. Niklas Jessen), António Fóti (88. Nick Cherny), Jordi Paulina (77. Rodney Elongo-Yombo), Cole Campbell (66. Babis Drakas)
Schiedsrichter: Martin Wilke - Zuschauer: 1300
Tore: 0:1 Jordi Paulina (3.), 0:2 Julian Hettwer (38.), 0:3 Julian Hettwer (49.)

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Youngster El Mala sichert der Viktoria drei Punkte

Es war ein fehlerbehafteter Beginn beider Seiten, mit stetig wechselndem Ballbesitz konnte sich zunächst kein Team wesentlich in den Vordergrund spielen. Es war dann auch ein Stockfehler auf Seiten der Hausherren, der die erste Großchance der Partie ermöglichte, doch Said El Mala zielte freistehend knapp am Kasten vorbei (18.). Leichte Feldvorteile lagen auf Seiten der Kölner, die nach Niklas May auch Pech hatten, dass der Querbalken einen Einschlag verhinderte (35.).

Vorsichtig meldeten sich die Hannoveraner nach dem Seitenwechsel wieder an, doch mehr als paar Halbchancen, wie der Distanzschuss von Hayate Matsuda sprangen dabei nicht heraus (57.). Stattdessen waren es die Gäste, die zuerst Grund zum Jubeln hatten. Nach Zuspiel von May setzte sich Said El Mala an der Sechzehnerkante gut durch und überwand Leon Oumar-Wechsel mit einem zielgenauen Abschluss ins Eck (67.). Der Youngster spielte einmal mehr groß auf und zog wenige Minuten später nach einem dynamischen Lauf in den Strafraum einen zumindest fragwürdigen Strafstoß. Den fälligen Elfmeter verwandelte Serhat-Semih Güler resolut (72.).

Die Antwort der Hausherren ließ zu lange auf sich warten. Erst in der Nachspielzeit brachte Eric Uhlmann seine Farben wieder heran (90.+4), für ein Comeback sollte es jedoch nicht reichen.

Hannover 96 II – Viktoria Köln 1:2
Hannover 96 II: Leon-Oumar Wechsel, Fynn Arkenberg, Tim Walbrecht, Hayate Matsuda, Eric Uhlmann, Keanu Brandt, Noah Engelbreth (75. Mustafa Abdullatif), Nick Elias Meier (66. Melkamu Frauendorf), Robin Kalem (75. Nick Stepantsev), Ben Westermeier (81. Montell Ndikom), Jayson Videira Pereira
Viktoria Köln: Eduardo Dos Santos Haesler, Niklas May, Christoph Greger, Lars Dietz, Jonah Sticker, Enrique Lofolomo, Simon Handle, Florian Engelhardt (86. Robin Velasco), Bryan Henning (76. Albion Vrenezi), Said El Mala (76. Donny Bogicevic), Lex-Tyger Lobinger (60. Serhat-Semih Güler)
Schiedsrichter: Fabienne Michel - Zuschauer: 1060
Tore: 0:1 Said El Mala (67.), 0:2 Serhat-Semih Güler (71. Foulelfmeter), 1:2 Eric Uhlmann (90.+4)

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Bielefeld muss sich unnötig strecken für einen Punkt

Unterhaching begann zaghaft und wollte aus zunächst kompakter Defensive ins Spiel kommen. Den ersten Hochkaräter hatten die Ostwestfalen. Louis Oppie zimmerte einen Freistoß nur an die Latte (11.). In der Folge musste auch U17-Weltmeister Konstantin Heide eingreife, indem er eine gefährlich gewordene Hereingabe von Isaiah Young noch entschärfte (25.). Aus dem Nichts stachen jedoch die Vorstädter zuerst. Nach einer Hereingabe hatte Manuel Stiefler viel zu viel Platz und köpfte problemlos zum schmeichelhaften Führungstreffer ein. auf der anderen Seite war Bielefeld nicht lange um eine Antwort bemüht. Young setzte Marius Wörl in Szene, der aus kurzer Distanz verwandelte (32.).

Das Spiel gehörte daraufhin weiterhin den Bielefeldern, doch wusste sich trotz aussichtsreicher Chancen im ersten Durchgang nicht zu belohnen. Stattdessen war es erneut die SpVgg, die ohne viel Vorlauf die Führung durch Julian Kügel erzielten (65.). Trotz eines grundsätzlichen ordentlichen Auftritts lief der Aufstiegskandidat als erneut einem Rückstand hinterher. Erst durch eine Ecke stellte man wieder auf Gleichstand. Mael Corbuz netzte ein (78.).

Es sollte nicht die letzte Wendung einer turbulenten Partie bleiben. Zunächst stellte Johannes Geis nach Vorarbeit von Lenn Jastremski die alte Führung wieder her, ehe die Bielefelder zum dritten Mal - diesmal mit einer Schlussoffensive - die richtige Antwort in Person von Merveille Biankadi fanden.

DSC Arminia Bielefeld – SpVgg Unterhaching 3:3
DSC Arminia Bielefeld: Jonas Kersken, Louis Oppie, Maximilian Großer, Leon Schneider (89. Daniel Sumbu), Felix Hagmann (68. André Becker), Marius Wörl, Mael Corboz, Stefano Russo, Mika Schroers (68. Merveille Biankadi), Julian Kania (68. Christopher Lannert), Isaiah Young (57. Lukas Kunze) - Trainer: Michél Kniat
SpVgg Unterhaching: Konstantin Heide, Viktor Zentrich (51. Dennis Waidner), Manuel Stiefler, Tim Hoops, Ben Schlicke, Maximilian Hennig, Sebastian Maier, Johannes Geis (90. Robin Littig), Simon Skarlatidis (84. Florian Schmid), Julian Kügel, Lenn Jastremski - Trainer: Sven Bender
Schiedsrichter: Konrad Oldhafer (Hamburg) - Zuschauer: 18553
Tore: 0:1 Manuel Stiefler (32.), 1:1 Marius Wörl (34.), 1:2 Julian Kügel (65.), 2:2 Mael Corboz (78.), 2:3 Johannes Geis (85.), 3:3 Merveille Biankadi (90.+2)
Gelb-Rot: Manuel Stiefler (71./SpVgg Unterhaching/)

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Aue gewinnt 10-Tore-Spiel gegen Sandhausen

Das spektakuläre Torfestival sollte schon früh beginnen. Jakob Lewald verwandelte einen Abpraller in den Strafraum sehenswerte (10.). Die Veilchen wurde im Anschluss etwas besser und belohnten sich schließlich durch Omar Sijaric, der eine Flanke von Pascal Fallman direkt in die Maschen versenkte (26.). Der FC Erzgebirge hatte Blut geleckt. Kilian Jakob drehte die Partie nach feinen Zuspiel von Niko Vukancic (31.). Noch einen Pfeil hatten die Gäste vor dem Pfeil im Köcher: Nach einer Ecke nahm Sijaric das Leder mit vollem Risiko per Seitfallzieher und traf satt zum 3:1 (40.).

Auch nach der Pause ging die wilde Fahrt weiter. Sebastian Scholze verkürzte mittels einer Eckballvariante (57.). Beinahe im Gegenzug fand Sijaric die passende Antwort und erzielte damit seinen dritten Treffer des Tages (58.). Auch mit der Führung im Rücken bekamen die Gäste das Spiel nicht gänzlich unter Kontrolle, Sandhausen kam immer wieder zu eigenen Chancen. Erst nach dem platzierten Flachschuss von Ali Loune konnten die mitgereisten Anhänger etwas durchatmen (70.) - zumindest für knapp sechs Minuten. Baumann erwischte der gegnerischen Abwehrreihe und erzielte den Anschlusstreffer (76.). Doch erneut konnte Aue luftig verteidigende Sandhäuser ausnutzen. Sean Seitz traf überlegt zum 6:3 (77.). Zu einer weitere Wendung war die Partie nicht imstande, Jeremia Lorch erzielte immerhin den erneuten Anschlusstreffer in der Nachspielzeit.

SV Sandhausen – FC Erzgebirge Aue 4:6
SV Sandhausen: Dennis Gorka, Jeremias Lorch, Jakob Lewald, Alexander Mühling, Sebastian Stolze (74. Niklas Kreuzer), Patrick Greil (46. David Otto), Lucas Wolf (67. Tim Luis Maciejewski), Marco Schikora, Christoph Ehlich (59. Jonas Carls), Dominic Baumann, Stanislav Fehler (46. Emmanuel Iwe)
FC Erzgebirge Aue: Martin Männel, Linus Rosenlöcher, Steffen Nkansah, Kilian Jakob (67. Sean Seitz), Niko Vukancic, Pascal Fallmann (90. Maxim Burghardt), Omar Sijaric (83. Ricky Bornschein), Boris Tashchy (89. Mika Clausen), Mirnes Pepic, Ali Loune (89. Jonah Fabisch), Marcel Bär
Schiedsrichter: Patrick Schwengers (Travemünde) - Zuschauer: 5000
Tore: 1:0 Jakob Lewald (10.), 1:1 Omar Sijaric (26.), 1:2 Kilian Jakob (31.), 1:3 Omar Sijaric (40.), 2:3 Sebastian Stolze (57.), 2:4 Omar Sijaric (58.), 2:5 Ali Loune (70.), 3:5 Dominic Baumann (76.), 3:6 Sean Seitz (77.), 4:6 Jeremias Lorch (90.+5)

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SVWW chancenlos

Nach kurzer Anlaufphase übernahm der FCI die Partie. Im Strafraum kam Benjamin Kanuric etwas glücklich an den Ball, bedankte sich mit dem Führungstreffer für die Gäste (25.). Nach einem Ballverlust von Orestis Kiomourtzoglou ging es schnell auf Seiten der Schanzer. Am Ende schloss Deniz Zeitler bestimmt zum 2:0 ab (32.). Auch nach dem Seitenwechsel gehörte das Spiel zunächst den Ingolstädtern.

Nach Hereingabe von Felix Keidel stand Zeitler goldrichtig und vollendete volley zum dritten Treffer des Tages (58.). Wenige Momente später durfte der SVWE kurzzeitig am Comeback schrauben, da Fatih Kaya nach einer Einzelleistung für die Hausherren verkürzte (59.). Die Aufbruchsstimmung sollte nur von kurzer Dauer sein. Ein Doppelschlag von Sebastian Grønning (75., 77.) brachte das Spiel außer Reichweite. Der Anschlusstreffer kurz darauf durch Kaya (79.) änderte wenig am klaren Gesamteindruck der Partie.

SV Wehen Wiesbaden – FC Ingolstadt 04 2:5
SV Wehen Wiesbaden: Florian Stritzel, Sascha Mockenhaupt, Thijmen Goppel, Fabian Greilinger (58. Ryan Johansson), Justin Janitzek, Felix Luckeneder (58. Ben Nink), Nick Bätzner (86. Ole Wohlers), Tarik Gözüsirin (86. Emanuel Taffertshofer), Orestis Kiomourtzoglou (69. Ivan Franjic), Moritz Flotho, Fatih Kaya
FC Ingolstadt 04: Marius Funk, Mladen Cvjetinovic, Simon Lorenz (65. Elias Decker), Felix Keidel, David Kopacz (89. Davide Sekulovic), Lukas Fröde, Benjamin Kanuric (81. Dennis Borkowski), Max Plath (65. Yannick Deichmann), Max Besuschkow, Sebastian Grønning, Deniz Zeitler (81. Tim Heike)
Schiedsrichter: Nico Fuchs - Zuschauer: 3084
Tore: 0:1 Benjamin Kanuric (25.), 0:2 Deniz Zeitler (32.), 0:3 Deniz Zeitler (58.), 1:3 Fatih Kaya (59.), 1:4 Sebastian Grønning (75.), 1:5 Sebastian Grønning (77. Foulelfmeter), 2:5 Fatih Kaya (79.)

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Löwen gehen zu Hause gegen Verl unter

>>> Hier geht es zum ausführlichen Liveticker

Die frühe rote Karte durch Soichiro Kozuki brach den Löwen in der Rückbetrachtung das Genick. Verl konnte in der Folge seine Überzahl souverän ausspielen und gewann souverän wie problemlos mit 4:0


TSV 1860 München – SC Verl 0:4
TSV 1860 München: Marco Hiller, Leroy Kwadwo, Max Reinthaler, Sean Dulic (80. Lukas Reich), Julian Guttau (80. Florian Bähr), Marlon Frey (57. David Philipp), Morris Schröter (80. Fabian Schubert), Tunay Deniz, Thore Jacobsen, Soichiro Kozuki, Patrick Hobsch (46. Maximilian Wolfram)
SC Verl: Philipp Schulze, Fabio Gruber, Fynn Otto (68. Daniel Mikic), Niko Kijewski, Tom Baack (81. Konstantin Gerhardt), Yari Otto (81. Max Scholze), Patrick Kammerbauer, Berkan Taz, Timur Gayret (60. Julian Stark), Lars Lokotsch, Dominik Steczyk (68. Chilohem Onuoha)
Schiedsrichter: Felix Bickel (Vorsfelde)
Tore: 0:1 Dominik Steczyk (43.), 0:2 Lars Lokotsch (75.), 0:3 Julian Stark (77.), 0:4 Leroy Kwadwo (85. Eigentor)
Rot: Soichiro Kozuki (30./TSV 1860 München/Grobes Foulspiel)

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Cottbus zu stark für Rostock

Aufsteiger Energie Cottbus bleibt Tabellenführer der 3. Liga. Per Doppelschlag bauten Maximilian Krauß (64.) und Lucas Copado (68.) die Führung gegen Hansa Rostock vor knapp 20.000 Zuschauern auf 3:0 und sicherten damit den Heimerfolg; Ryan Naderi kam lediglich zur Ergebniskosmetik für den Ostsee-Klub, der im Niemandsland verweilt.

FC Energie Cottbus – F.C. Hansa Rostock 3:1
FC Energie Cottbus: Elias Bethke, Axel Borgmann, Dennis Slamar, Tim Campulka, Niko Bretschneider, Henry Rorig (81. Tobias Hasse), Phil Halbauer (46. Tolcay Cigerci), Dominik Pelivan, Yannik Möker (80. Janis Juckel), Maximilian Krauß (90. Edgar Kaizer), Lucas Copado (90. Maximilian Oesterhelweg)
F.C. Hansa Rostock: Benjamin Uphoff, Nico Neidhart, Felix Ruschke (70. Kevin Schumacher), Alexander Rossipal, Franz Pfanne (79. Antonio Jonjic), Ahmet Gürleyen, Christian Kinsombi (70. Ryan Don Naderi), Marco Schuster, King Manu (61. Adrien Lebeau), Nils Fröling, Sigurd Haugen (79. Jan Mejdr)
Schiedsrichter: Florian Exner (Bielefeld) - Zuschauer: 19700
Tore: 1:0 Tim Campulka (45.+1), 2:0 Maximilian Krauß (64.), 3:0 Lucas Copado (68.), 3:1 Ryan Don Naderi (87.)

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Trainereffekt verpufft bei Rot-Weiss Essen

Im ersten Spiel unter Neu-Coach Uwe Koschinat kassierte Rot-Weiss Essen eine bittere Niederlage beim Schlusslicht VfL Osnabrück, das nach einem 2:0-Erfolg neue Hoffnungen getankt hat. Dave Gnaase brachte den VfL früh in Führung (16.), dann versprach die Nachspielzeit für viel Spannung. Bei RWE flog Mustafa Kourouma mit der Ampelkarte vom Platz (94.), anschließend verwandelte Bashkim Ajdini (90.+8 Foulelfmeter) vom Punkt.

VfL Osnabrück – Rot-Weiss Essen 2:0
VfL Osnabrück: Lukas Jonsson, Niklas Wiemann, Bashkim Ajdini, Yigit Karademir, Robert Tesche (71. Maxwell Gyamfi), Lars Kehl (71. Bryang Kayo), Dave Gnaase, Kofi Amoako, Erik Engelhardt (65. Marcus Müller), Niklas Niehoff (90. Bastien Conus), Ba-Muaka Simakala (65. Joël Zwarts)
Rot-Weiss Essen: Jakob Golz, Mustafa Kourouma, Lucas Brumme, Michael Schultz, Julian Eitschberger (85. Eric Voufack), Thomas Eisfeld (72. Robbie D'Haese), Tom Moustier (85. Dion Berisha), Ramien Safi, Jimmy Kaparos, Leonardo Vonic (72. Moussa Doumbouya), Joseph Boyamba - Uwe Koschinat
Schiedsrichter: Christian Ballweg - Zuschauer: 15800
Tore: 1:0 Dave Gnaase (16.), 2:0 Bashkim Ajdini (90.+8 Foulelfmeter)
Gelb-Rot: Mustafa Kourouma (90./Rot-Weiss Essen/)

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Aachen-Führung ausgekontert

Aufsteiger Alemannia Aachen hat beim Tabellendritten 1. FC Saarbrücken einen Punkt entführt. Ex-Fortune Soufiane El-Faouzi schoss vor dem Seitenwechsel den Aufsteiger in Führung (41.), allerdings verhinderte Richard Neudecker (73. Foulelfmeter) die Heimniederlage. Aachen hat sechs Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone, Saarbrücken steht auf dem Relegationsplatz zur 2. Bundesliga.

1. FC Saarbrücken – Alemannia Aachen 1:1
1. FC Saarbrücken: Phillip Menzel, Calogero Rizzuto, Dominik Becker, Philip Fahrner (84. Elijah Krahn), Joel Bichsel, Julian Günther-Schmidt, Richard Neudecker, Patrick Sontheimer, Tim Civeja (60. Maurice Multhaup), Kai Brünker, Simon Stehle (84. Till Schumacher)
Alemannia Aachen: Marcel Johnen, Mika Hanraths, Florian Heister (78. Nils Winter), Patrick Nkoa, Sasa Strujic, Soufiane El-Faouzi, Bentley-Baxter Bahn, Gianluca Gaudino (82. Anton Heinz), Kevin Goden (71. Lamar Yarbrough), Anas Bakhat (82. Thilo Töpken), Lukas Scepanik
Schiedsrichter: Timon Oliver Schulz (Lehrte) - Zuschauer: 13655
Tore: 0:1 Soufiane El-Faouzi (41.), 1:1 Richard Neudecker (73. Foulelfmeter)

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Das ist der kommende Spieltag

19. Spieltag
20.12.24 FC Ingolstadt 04 - FC Energie Cottbus
21.12.24 FC Erzgebirge Aue - TSV 1860 München
21.12.24 Borussia Dortmund II - 1. FC Saarbrücken
21.12.24 Rot-Weiss Essen - VfB Stuttgart II
21.12.24 Viktoria Köln - SV Sandhausen
21.12.24 SpVgg Unterhaching - SG Dynamo Dresden
21.12.24 Alemannia Aachen - SV Wehen Wiesbaden
22.12.24 SV Waldhof Mannheim - DSC Arminia Bielefeld
22.12.24 SC Verl - VfL Osnabrück
22.12.24 F.C. Hansa Rostock - Hannover 96 II

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Aufrufe: 018.12.2024, 23:10 Uhr
Markus BeckerAutor