2024-10-30T15:16:19.974Z

Spielbericht
– Foto: Frank Lyttko

Energie Cottbus U19: Erste Saisonniederlage gegen den CFC

Die U19 des FC Energie hat gegen den Chemnitzer FC das Nachsehen und erleidet eine vermeidbare Niederlage.



Chemnitzer FC spielt selbstbewusst auf

Es war ein gebrauchter Tag für die Elf von Energies U19-Trainer Alain Karim. Es lief im Spiel wenig zusammen, sodass spielerische Elemente seiner Mannschaft Mangelware blieben. Über weite Strecken des Spiels agierten die Gäste aus Chemnitz mit mehr Selbstvertrauen und zeigten, dass sie gewillt waren dieses Spiel zu gewinnen. In der Anfangsphase blieb die Partie ereignisarm, sodass sich das Geschehen zwischen den Strafräumen abspielte. In den Folgeminuten wurde der Chemnitzer FC besser, was dazu führte, dass Energie Mühe hatte, die erste Halbzeit ohne Gegentor zu überstehen. Mit etwas Glück ging es torlos in die Kabinen.

Energies Bemühen verpufft schnell

Energie ging den zweiten Durchgang zielstrebiger an und bekam einen Freistoß aus vielversprechender Position zugesprochen. Dreßler setzte aber jenen Freistoß am Tor vorbei (48.). Fast im Gegenzug erzielte der CFC das 0:1, weil Energies Abwehr den Ball nicht klären konnte. Felix Schöne's Parade fiel dann vor die Füße von Künzel, der wenig Mühe hatte zu verwandeln. In der 67. Spielminute hätte die Entscheidung fallen können. Aber Felix Schöne hielt den Foulelfmeter von Luca Löwelt. Eigentlich muss eine solche Situation den entscheidenden Push geben, aber Energie fand dennoch keine Mittel, den CFC in Gefahr zu bringen. Stattdessen sah Bastian Dreßler die gelb-rote Karte wegen Foulspiels (85.). Nach einem clever gespielten Konter machten die Gäste aus Chemnitz mit dem 0:2 durch Nico Künzel den Deckel darauf (90.+5).

Fazit:

Energie verliert zu Recht gegen den CFC und muss damit die erste Saisonniederlage hinnehmen. Nun gilt es, aus den Fehlern zu lernen, um es im nächsten Spiel wieder besser zu machen. Das Zeug, um in der Top 3 der Tabelle zu bleiben, hat das Team von Alain Karim allemal.

Aufrufe: 028.9.2024, 17:00 Uhr
René KubaschAutor