In der Pressekonferenz zum Spiel merkte Pele Wollitz an, dass die Balance in der aktuellen Trainingswoche gefehlt hat. Kompliziert war es deshalb, weil man derzeit keine guten Trainingsbedingungen herstellen kann, da der Platz entweder zu nass ist oder eben ganz gesperrt ist. Im gleichen Atemzug ist es aber bemerkenswert, dass man den schlechten Widrigkeiten trotzt und die Stärken in all seiner Bandbreite auszuspielen weiß. Man unterstreicht damit seine Konkurrenzfähigkeit, die einmal leider ihre Grenzen finden wird.
Treffen der Ehemaligen
In Mannheims Trainerriege befindet sich Frank Eulberg, der einst der Co-Trainer von Pele Wollitz ist. Aktuell assistiert er Chef-Trainer Bernhard Trares, der seit er im Amt ist, frischen Wind in das Team hineingebracht hat. Der Ex-Cottbuser Janne Sietan hatte beim ehemaligen Trainer Sreto Ristic einen schweren Stand. Unter Trares bekommt er seine Spiele und gewann dadurch neues Selbstvertrauen und zeigt, dass er in der 3. Liga als Verteidiger bestehen kann. Auch Martin Kobylanski stammt aus der Schmiede von Energie Cottbus und brachte es in der laufenden Saison auf 14 Spiele für Mannheim. Zum anderen ist noch Malte Karbstein zu nennen, der ebenfalls in Cottbus ausgebildet wurde und es aktuell auf zwei Saisoneinsätze für Waldhof bringt.
Energie trotzt allen ungeplanten Umständen, was mit viel Selbstvertrauen und viel Qualität in der Offensive einhergeht. Jetzt steht erneut ein schweres Auswärtsspiel an, welches zeigen wird, ob man alle schlechten Umstände mit einer glamourösen Leistung kaschieren kann.