2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Dennis Ordelheide überragte für Eller.
Dennis Ordelheide überragte für Eller. – Foto: STEINWACHS DESIGN

Eller 04 siegt in einer turbulenten Partie

Rückkehrer Dennis Ordelheide erzielt beim 4:3-Sieg über Weißenberg drei Treffer. Auch der FC Kosova hat in der Bezirksliga bislang alle Spiele gewonnen.

Wohl dem, der eine solche Offensive hat. In der Bezirksliga bleibt die TSV Eller 04 trotz einer wackligen Defensivleistung auch nach dem zweiten Spieltag verlustpunktfrei. Allerdings machte es die Mannschaft von Kerim Kara beim knappen 4:3-Sieg über die SVG Neuss-Weissenberg unnötig spannend.

„Wir haben schlecht verteidigt und dem Gegner alle drei Tore mit individuellen Fehlern selbst aufgelegt“, monierte Kara. Dass das am Ende des Tages keine Auswirkungen hatte, lag vor allen Dingen an Dennis Ordelheide. „Er hat heute sein mit Abstand bestes Spiel gemacht, seitdem er wieder hier ist und gezeigt, warum wir ihn zurückgeholt haben“, sagte Kara.

Der stärkste Mann auf dem Platz traf gleich dreimal (15., 65., 90.) für die TSV. Für das zwischenzeitliche 2:2 (57.) hatte Rechtsverteidiger Osei Appiah gesorgt.

Knapper Sieg für Kosova

Auch der FC Kosova gehört zu den Teams, die noch eine blütenweiße Weste tragen. Im Heimspiel gegen den TuS Gerresheim sah es nach Toren von Khalid Al-Bazaz (38., 66.) und Ferdi Acar (43.) bei einer 3:0-Führung zunächst nach einer klaren Angelegenheit zu Gunsten des FCK auf. Doch Gerresheim bekam nach dem Anschlusstor von Marco Meyer (67.) noch einmal die zweite Luft und drängte nach dem 3:2 von Kristijan Stefanovski (74.) sogar noch auf den Ausgleich. „Am Ende haben wir zum Glück alles, was dann noch kam, irgendwie weg verteidigt“, so Kosovas Trainer Khalid Channig.

Über den ersten Punkt der noch jungen Saison durfte sich der Rather SV nach dem 3:3 auf eigenem Platz gegen den TSV Bayer Dormagen freuen. Danach hatte es zur Pause beim Stand von 0:3 allerdings gar nicht ausgesehen. „Wir waren vorne nicht kreativ und haben hinten ganz leichte Fehler produziert“, bemängelte Mo Rifi.

Er wechselte daraufhin zur Halbzeitpause gleich vier frische Kräfte ein, was sich prompt bezahlt machte. Der frisch verpflichtete Kari Nowotzin brachte Rath nach seiner Einwechslung in „Gerd-Müller-Manier“ auf 1:3 heran (53.). Cedric Giesen per Foulelfmeter (56.) und Nikolaos Georgiou (59.) rundeten das erfolgreiche Comeback ab. „Die Jungs sind nun in der Liga angekommen. Es ist beruhigend zu sehen, dass wir in der Lage sind, drei Tore in einem Spiel zu schießen“, sagte Rifi abschließend.

Aufrufe: 020.8.2023, 22:00 Uhr
RP / Janning, FalkAutor