
Um die Winterpause möglichst kurzweilig zu halten, haben wir uns entschlossen, eine neue Serie ins Leben zu rufen: Elf Fragen, elf Antworten. Im ersten Teil haben wir Christopher Obermeier (32) vom SV Erlbach auf den Zahn gefühlt.
Wer gewinnt 2026 die Champions League?
Arsenal London. Absolute Qualität auf dem Platz gepaart mit der nötigen Gier, das Spiel gewinnen zu wollen.
Wer ist der verrückteste Spieler, mit dem du jemals in einer Mannschaft gespielt hast?
Welder de Souza Lima.
Welchen Spieler im Profibereich findest du richtig gut?
In meiner Jugendzeit Stefan Effenberg, aktuell Declan Rice.
Welche beiden Vereine werden in der Saison 2025/2026 aus der Bundesliga absteigen?
FC Heidenheim, FC St. Pauli.
Was war das bisherige Highlight-Spiel deiner Laufbahn?
Der letzte Bayernliga-Spieltag der Saison 2023/2024 gegen den TSV Rain. Durch einen Treffer in der Nachspielzeit konnten wir mit 2:1 gewinnen und wurden dadurch Meister.

Welcher niederbayerische Amateurfußballer hat dich in den letzten zehn Jahren ganz besonders beeindruckt?
Thomas Wohlmannstetter vom SSV Eggenfelden. Er ist mit seinem Heimatverein durch alle Höhen und Tiefen gegangen und hat ihm stets die Treue gehalten.
Wer ist dein WM-Favorit 2026?
Spanien.
Gegen welchen Verein spielst du gar nicht gerne?
Die Gegner sind mir eigentlich egal. Ich genieße jedes Freitagabend-Heimspiel in Erlbach und glaube, dass es wenige Mannschaften gibt, die gerne bei uns spielen.
Welche internationale Liga interessiert dich am meisten?
Premier League.
Welcher Trainer hat dich bislang am meisten geprägt?
Lukas Lechner, dem ich sehr viel zu verdanken habe.
Was hältst du vom VAR?
Nimmt dem Fußball ein Stück weit die Emotionen. Im Allgemeinen macht er ihn aber gerechter. Zu diskutieren gibt es ja trotz VAR noch genug.
Zur Person:
Christopher Obermeier, der beim TSV Tann groß wurde, machte seine ersten Schritte im Herrenbereich in der Bezirksliga beim SSV Eggenfelden. Nach vier Jahren beim TSV Gangkofen wagte der Defensiv-Allrounder 2017 den Sprung in die Landesliga zur TuS Pfarrkirchen, der er trotz des Abstiegs bis 2020 die Treue hielt. Seit fünfeinhalb Jahren steht der Niederbayer in Diensten des SV Erlbach, bei dem er sich zu einer festen Größe entwickelte hat und mit dem Obermeier 2024 Meister der Bayernliga Süd wurde.