BAD KREUZNACH. Mit dem Auswärtsspiel bei der TSG Pfeddersheim startet die Eintracht in die Rückrunde der Fußball-Verbandsliga. Anstoß beim Oberliga-Absteiger ist für die Bad Kreuznacher am Samstag um 17 Uhr.
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An den kommenden Gegner erinnert sich die Eintracht gerne. Überraschend deutlich (4:1) gelang im Hinrundenduell der erste Saisonsieg gegen Pfeddersheim, damals noch mit Coach Nauwid Amiri. Der wurde inzwischen von Marco Streker (ehemals Schott Mainz) abgelöst, auch Ex-Profi Danny Blum trägt nicht mehr das orangene Trikot. Wirklich erfolgreich ist die neue TSG allerdings immer noch nicht. Zwei 1:1-Remis gegen Basara und Marienborn sowie eine Pokalpleite nach Elfmeterschießen gegen Dudenhofen standen nach den Personalwechseln auf der Tafel. Tabellenplatz zwölf, der im schlimmsten Fall den Abstieg bedeuten kann, ist die Folge und mehr als enttäuschend.
Das soll sich auch vorerst nicht ändern, wenn es nach der SG Eintracht geht. Dort ist man regelmäßig auch mehr mit sich selbst als mit dem nächsten Gegner beschäftigt. „Wir kümmern uns um das, was wir beeinflussen können“, so lautet schon immer das Credo des Trainerteams. Und das wäre? „In einer kurzen Woche von nur sechs Tagen wollen wir Frische und Schwung behalten“, sagt Effgen. Viele neue Impulse werde es nicht geben. „Eher etwas Feinschliff der guten Ansätze vom 3.0 gegen Offenbach.“
Auch wenn die Pfeddersheimer sich seit August verändert haben, bestätigt der SGE-Coach, dass „die Qualität unverändert hoch ist. Die Ergebnisse spiegeln nicht die Qualität wider.“ Beim vermeintlich klaren Hinspielsieg hätte die Eintracht in einer sehr guten Partie Glück gehabt und die Chancen genutzt. Die Vorfreude auf Samstag ist hoch: „Wir spielen im schmucken Stadion, mit einem tollen Gegner. Und versuchen, das Maximale herauszuholen.“
Eng wird es mit einem Einsatz für Mika Brunswig (Oberschenkelprobleme), Jan Wingenter sollte seine Akkus dagegen wieder gefüllt haben. Dazu kommen mit Sebastian Baumann, Deniz Darcan oder Levi Mukamba weitere wichtige Spieler nach und nach zurück.