Seinen einzigartigen Triumph hat der TSV Grünwald vor allem dem Kollektiv zu verdanken. Herausragende Fußballer (Halbich, Rojek, Bornhauser) haben die Grün-Weißen in ihren Reihen, doch entscheidend war, wie sich alle dem gemeinsamen Erfolg unterordneten, wie auch die Reservisten mitzogen, wenn Leistungsträger ausfielen. Was gar nicht so selten vorkam.
Der Aufstieg ist dem TSV zu gönnen, weil es ein Mannschaftserfolg war, weil einige Eigengewächse daran beteiligt waren (Kern, Starke, Müller), weil bekannte Fußballer-Namen (Wörns, Sammer, Pizarro) nur aufgrund der Leistungen ihrer Träger eine Rolle spielten. Das 4:3 gegen Wasserburg zeigte außerdem noch einmal deutlich: Grünwalds Durchmarsch war eine Frage des Willens, den Trainer Rainer Elfinger, der erfahrene Schuldirektor, in optimaler Weise weckte und kanalisierte. (um)